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ASC: Kommentar
Wolfsgeheul in Aplerbeck

Kommentar: Wolfsgeheul beim ASC Dortmund

Nach knapp anderthalb Jahren hat Mark Elbracht beim Westfalenligisten ASC 09 Dortmund am Donnerstagabend seinen Platz auf der Trainerbank geräumt.

Der Schritt ist nachvollziehbar - auch wenn sich Elbracht bis zuletzt kämpferisch gegeben hatte. Was "Elle" ehrt, ist dass er mit diesem Schritt einen Neuanfang ermöglichen wollte. Und einen solchen braucht der als Mitfavorit gestartete Klub wohl auch.

Die Amtszeit Elbrachts war indes davon geprägt, dass man irgendwie immer noch auf den wirklichen Durchbruch wartete. Darauf, dass der ambitionierte Verein sich sportlich in der Tat mal als eindeutige Nummer zwei der Stadt positioniert. Doch auch unter Elbracht blieb die Ernüchterung am Waldstadion ein nicht gern gesehener, aber oft gesichteter Gast.

Es scheint fast, als habe den ASC mit Hannes Wolf auch das Glück verlassen. Als der Blondschopf 2009 zu den Junioren des BVB wechselte, folgte ihm Thorsten Schmugge - seine kurze Amtszeit beim ASC war ein einziges Missverständnis. Für ihn übernahm Andreas Przybilla, bisher Trainer der Aplerbecker Reserve, aber auch der heutige Weddinghofen-Coach hatte wenig Erfolg. Nun ist auch Elbracht gescheitert.

Wenn im Aplerbecker Wald der ein oder andere ASC-Fan in diesen Tagen nach dem Wolf heulen würde - es würde nicht verwundern...

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