Der 29-jährige Verteidiger machte sich in mittlerweile fünfeinhalb Jahren im Füchse-Trikot einen Namen als schussgewaltiger Defender, der aber auch gerne die Fäuste sprechen lässt. Umso größer war der Schock, als sich der gebürtige Hagener Ende November im Heimspiel gegen Neuwied eine schwere Handverletzung zuzog. Nun ist er aber "back on ice". Wenn es für den EVD, der die Oberliga West fast nach Belieben dominiert, am 23. Januar zum ersten Verzahnungsrundenspiel kommt, könnte er für Trainer Matthias Roos wieder eine Option sein.
"Markus ist am Dienstag wieder auf das Eis zurückgekehrt. Er hat allerdings noch keine Zweikämpfe bestritten. Ein Einsatz am Wochenende ist eher unwahrscheinlich", äußerte sich EVD-Physiotherapeut Günter Bruns zur möglichen Rückkehr des Verteidigers in den Duisburger Kader zu den abschließenden Vorrundenspielen gegen Frankfurt (Freitag, 19.30 Uhr, Scania-Arena) und in Essen (Sonntag, 18.30 Uhr, Westbahnhof). Krankheitsbedingt ist auch der Einsatz von Stephan Fröhlich und Cornelius Krämer fraglich. Dafür dürfte Stürmer Kevin Orendorz nach auskurierter Mandelentzündung wieder mit dabei sein.