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Bei Menschenrechten diplomatisches Vorgehen
Rogge rechnet mit bis zu 40 Dopingfällen in Peking

Olympia: Rogge rechnet mit bis zu 40 Dopingfällen in Peking
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IOC-Präsident Jacques Rogge rechnet mit mehr positiven Dopingtests bei den Olympischen Sommerspielen in Peking (8. bis 24. August) als zuletzt 2004 in Athen. Lege man die Rekordzahl von 4500 Kontrollen zugrunde, könne man mit 30 bis 40 positiven Fällen rechnen, sagte er im Interview der belgischen Zeitung De Standaard.

In der französischen Sportzeitung L´Equipe erklärte er derweil seine öffentliche Zurückhaltung in der Diskussion um die Menschenrechtssituation in China mit diplomatischen Zwängen. "Ohne Frage weiß ich den Wert der Menschenrechte zu schätzen. Aber die Diplomatie verbietet mir, mich zu diesem Thema im Detail zu äußern."

Er müsse als Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) vorsichtig sein, denn: "Meine Aufgabe ist es, Olympia zu einem Erfolg zu machen und die Meinungsfreiheit der Athleten zu gewährleisten. Die Kritik an meiner Person nehme ich in Kauf, wenn es hilft, die Athleten zu schützen."

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