In der französischen Sportzeitung L´Equipe erklärte er derweil seine öffentliche Zurückhaltung in der Diskussion um die Menschenrechtssituation in China mit diplomatischen Zwängen. "Ohne Frage weiß ich den Wert der Menschenrechte zu schätzen. Aber die Diplomatie verbietet mir, mich zu diesem Thema im Detail zu äußern."
Er müsse als Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) vorsichtig sein, denn: "Meine Aufgabe ist es, Olympia zu einem Erfolg zu machen und die Meinungsfreiheit der Athleten zu gewährleisten. Die Kritik an meiner Person nehme ich in Kauf, wenn es hilft, die Athleten zu schützen."