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10. Cranger-Kirmes-Cup
Wanne fertigt Sodingen ab

Cranger-Kirmes-Cup: Knaller SG09 - Herne
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Der 10. Cranger-Kirmes-Cup ist wieder einmal ein voller Erfolg. Das Wetter macht dem Ausrichter SV Sodingen einen dicken Strich durch die Zuschauerzahlen.

Sportlich gehört das Turnier nach wie vor zu den angesagtesten Veranstaltungen im Revier. „Bislang sind wir sehr zufrieden“, strahlt Sodingens „Boss“ Dr. Veselko Jovanovic.

Und besonders die beiden Favoriten Westfalia Herne und SG Wattenscheid geben sich keine Blöße. Mit jeweils 5:0 fertigten die beiden NRW-Ligisten die Underdogs Fortuna Herne und SC Weitmar ab. Stefan Blank, Trainer der SG 09, ist jedenfalls zufrieden. „Wir haben über weite Strecken ordentlich gespielt. Insbesondere in unserer Defensivleistung haben wir Fortschritte gemacht.“ Am Sonntag folgt der nächste Auftritt der SGW und dann steigt der Knaller des Cups gegen den Ligarivalen Westfalia Herne. „Herne ist ein richtiges Kaliber für uns, aber das gilt umgekehrt genauso. Da wird man sehen, wie weit wir wirklich sind“, freut sich der Wattscheider Coach auf das Gipfeltreffen.

Eine Aussage, die SCW-Trainer Frank Schulz nur bestätigen kann. „Das Spiel gegen die 09er ist natürlich ein schöner Test. Wir freuen uns auf das Match.“ Mit dem Eröffnungskick gegen die Fortuna ist er auch einverstanden. „Das war ordentlich.“ Am Samstag sind die Emotionen auch schon hochgekocht. Nach dem 1:1-Remis zwischen Teutonia SuS Waltrop und BG Schwerin haben sich die Rivalen aus Sodingen und Wanne duelliert. Und es war eine klare Geschichte für den Favoriten. Denn der DSC fertige den Nachbarn mit 5:0 ab. „Es ist in einem Prestige-Derby ein toller Erfolg“, freute sich Jörg Kowalski. Der Sportliche Leiter des DSC war vor allem damit zufrieden, dass die Mannschaft nicht wie im ersten Spiel gegen Waltrop plötzlich eingebrochen ist und eine komfortable Führung noch verspielt hat. „Uns ist nicht der gleiche Fehler unterlaufen, sondern wir haben auch nach dem 3:0 zur Pause weiter nach vorne gespielt“, berichtete der Funktionär.

Einziger Wermutstropfen: Pascal Langer Schlag musste nach einem Schlag auf das Knie verletzt ausgewechselt werden. Traurig war auch, dass nur rund 250 Fans das Derby verfolgt haben. „Für diesen Schlager war es zu wenig“, war auch Kowalski enttäuscht. „Dieses Turnier verdient einfach viel mehr Zuschauer.“ Aber die Anhänger will der DSC spätestens bei der Mannschaftspräsentation am Sonntag für sich begeistern. „Wir haben uns etwas einfallen lassen“, besprach Kowalski mit den Spielern die Aktionen bei einem Abend-Essen. Und zum Sportlichen meint er: „Die Jungs haben schon verstanden, dass der Konkurrenzkampf ungewöhnlich groß ist. Das ist förderlich für die Meisterschaft und unsere Ziele.“

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