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Hassel - Dröschede 1:1 / Hohes Tempo, kaum Chancen
Traumstart reichte nicht

Westfalenliga 2: Hassel - Dröschede 1:1 / Hohes Tempo, kaum Chancen

Fünf Minuten länger gespielt, und in der Auftaktpartie der neuen Westfalenliga 2 zwischen dem SC Hassel und Borussia Dröschede wäre mit Sicherheit noch ein Tor gefallen. Ein Schuss aufs Tor hätte gereicht, denn Holger Pischetsrieder hier oder Damian Hallas dort hätten den Ball gar nicht mehr gesehen.

Es war nämlich fast stockdunkel, als Schiedsrichter Daniel Rott die temporeiche und bisweilen zu hektische Partie am Freitagabend um 21.16 Uhr abpfiff. Der Bitte der Gastgeber, wegen des fehlen Flutlichts am „Stadion Lüttinghof“ doch bitte zehn Minuten eher anzutreten, waren die Gäste nicht gefolgt.

Dafür waren die Iserlohner nach dem Anpfiff gleich da, Mehmet Cabuk zirkelte einen Freistoß aus 20 Metern perfekt zum 1:0 für den FC in den Winkel. Kurz zuvor hätte es aber bereits auf der anderen Seite klingeln können, doch Cezray Liedtke scheiterte aus halblinker Position frei vor Hallas. „Wir sind mit dem schönen Tor perfekt ins Spiel gekommen, haben danach aber den Faden verloren“, säuerte Dröschedes Coach Christian Hampel.

Folgerichtig kamen die vor allem läuferisch starken Hasseler noch zum Ausgleich, auch wenn Karsten Werlein mit einem Pfostenschuss in der 28. Minute hätte erhöhen können. Es war fast eine Stunde herum, ehe Marcel Ligmann per Kopfball nach toller Flanke von Timur Karagülmez zum 1:1 traf. „Wir haben mehr als der Gegner nach vorne getan und hatten uns den Punkt verdient“, freute sich SCH-Trainer Frank Kandsorra. „Es ist schön zu sehen, dass wir in der Liga mithalten können.“

Hassel: Pischetsrieder – Heitbreder, Neuhaus, Adade, Kohllöffel – Attris, C. Liedtke, D. Liedtke (70. Maden) – Karagülmez, Bahadir (83. Radke), Ligmann (75. Yilmaz) Dröschede: Hallas – Öztürk, Polo, Habermann, Mühlhof – Hegemann (68. Cakmak), Cabuk (63. Meyer), Buck, Okumak – Smajic (89. Marjan), Werlein SR: Daniel Rott (Dortmund) Tore: 0:1 Cabuk (4.), 1:1 Ligmann (58.) Zuschauer: 150

Derbys statt lange Fahrten ins Sauerland: Der SC Hassel wagte vor rund zwei Jahren den Neustart.
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