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VfL Osnabrück
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18:30 |
FC Schalke 04
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Gemeint ist damit Gladbacks Linienchef Guido Naumann, der sich fragte, was die TSG überhaupt in der Oberliga will. "Ich bin froh, in Sprockhövel zu sein, denn es macht trotz der bescheidenen finanziellen Mittel Spaß", frohlockt Huber und schiebt einen Seitenhieb Richtung Germania hinterher: "Bei Gladbeck muss man sich fragen, warum die nicht 15 Punkte vorne sind. Die haben eine gestandene Oberligamannschaft und stehen vier Punkte hinter einem Dorfverein. An deren Stelle würde ich ruhig sein. Der Artikel hängt nun bei uns in der Kabine. Diese Worte sind Motivation pur."
Und dabei läuft der Erfolgsmotor sowieso schon auf Hochtouren: "Wir wissen, was wir können und sind nicht umsonst Erster. Dass unsere Jungs bei höherklassigeren Clubs gefragt sind, zeigt nur, dass unsere Arbeit honoriert wird." Und die Qualitäten will der Ex-Profi auch am heutigen Sonntag zeigen. Gegen den SV Sodingen kann Huber bis auf Daniel Beckmann (Muskelfaserriss in der Leiste) personell aus dem Vollen schöpfen. "Wenn die Jungs zeigen, was sie können, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen", fordert der ehemalige Dortmunder Konzentration: "Wenn wir aufsteigen wollen, muss man diese Spiele gewinnen."
Vom Sensations-Ergebnis aus dem Hinspiel, als die TSG den SVS mit 8:0 abfertigte und bereits zur Pause mit 7:0 führte, will Huber nichts hören: "Wir dürfen dieses Resultat bloß nicht überbewerten."
