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WL 2: Hordel - DSC 1:2
Wanne-Eickel beendet die Durststrecke

WL 2: Wanne-Eickel beendet die Durststrecke
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Nach dem glücklichen, aber nicht unverdienten 2:1 (0:0)-Auswärtserfolg bei der DJK TuS Hordel steht fest: Der DSC Wanne-Eickel kann doch noch gewinnen!

konnten die Schwarz-Gelben zum ersten Mal seit dem 7. September wieder ein Spiel für sich entscheiden und sich damit ein wenig von den Abstiegsrängen distanzieren. Der Gastgeber hingegen holte aus den letzten drei Partien lediglich einen Zähler und hat somit den Anschluss an das Spitzenduo verloren.

Hordel: Pfetzing – Woischnik, M. Wagener (40. Thormann), Büscher, Sell – Osma, P. Rudolph – Preissing, K. Rudolph (80. A. Wagener), Wilhelm (46. Bastürk) – Ginczek. Wanne-Eickel: Ritz – Bertram (70. Viran), Talarek, Stemmer, Franken – Allali, Aydin – Cakiroglu, Krawietz (85. Bazylin) – Dosedal (89. Dzinic), Güney. SR: Christian Hoppe (Ibbenbüren). Tore: 1:0 Preissing (60.), 1:1 Allali (73.), 1:2 Talarek (84.). Zuschauer: 250.

Dabei bot die erste Halbzeit des Derbys bis auf zwei Schüsse von Hordels Hakan Osma (8., 32.) und einem Versuch von DSC-Akteur Tugrul Aydin (16.) keine nennenswerten Höhepunkte. „Beide Mannschaften waren sehr diszipliniert, das ist leider nicht immer attraktiv“, wusste Hordel-Coach Frank Wagener die ersten 45 Minuten zu bewerten, in denen sich kein Team ein deutliches Übergewicht erspielen konnte.

Nach dem Seitenwechsel aber begann die Partie an Fahrt aufzunehmen. Wanne-Eickel kam besser aus der Kabine und hatte die Chance zur Führung auf dem Fuß – Markus Krawietz traf aber nur den Pfosten (47.). Der DSC war nun die etwas bessere Mannschaft, das Tor jedoch machten die anderen. Nach einem tollen Sololauf bediente Marvin Sell Patrick Preissing, der zum 1:0 traf (60.). Der Gast war zunächst geschockt und konnte froh sein, dass Hordel seine Führung in dieser Phase nicht ausbauen konnte. Die Möglichkeiten waren da, doch Serdar Bastürk traf mit einem Kopfball nur Aluminium (62.), und Torschütze Preissing vergab leichtsinnig alleinstehend vor dem Tor (67.).

Der Gast sammelte sich anschließend wieder, fing an zu kämpfen und belohnte sich zunächst mit dem Ausgleich durch „Co-Trainer“ Zouhair Allali (73.), der nach einem Freistoß per Kopf traf. Wanne-Eickel drückte weiter, ließ Hordel nicht mehr zum Zug kommen und schaffte kurz vor Schluss den vielumjubelten Siegtreffer durch Simon Talarek (84.). „Das war heute ein verdienter Sieg“, freute sich DSC-Trainer Klaus Berge über den Dreier.

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