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FC Schalke 04
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13:00 |
Fortuna Düsseldorf
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„Am Ende mussten wir unnötig zittern“, meinte Coach Hans Bruch hinterher. „Wir haben viel zu oft die Chance zur Entscheidung liegen lassen.“ Beide Teams waren von Anfang an sehr offensiv ausgerichtet, so dass es fast zwangsläufig zu einer Fülle von Chancen kam. Die besten hatten zunächst die Wittener und gingen folgerichtig durch einen Treffer von Alexander Nour in Führung. Zunächst hatte Gästekeeper Christoph Parossa einen Kopfball von Andreas Hanke glänzend pariert, doch dann war Nour für den Abstauber zur Stelle. Hanke war es dann, der in der 41. Minute auf 2:0 erhöhte. Der ballführende Andreas Kluy war als letzter Mann unglücklich ausgerutscht, Hanke eroberte die Kugel und ließ Parossa keine Chance.
Nach der Pause legten die Gäste dann noch mal einen Gang zu und bereits nach fünf Minuten wurde ihnen ein Strafstoß zugesprochen, den Andreas Berning trocken verwandelte. Torwart Marvin Weusthoff hatte zuvor unnötigerweise Christian Wazian von den Beinen geholt, obwohl der Ball schon fast die Torausline überschritten hatte. Nur sechs Minuten später stellte Abou-Saleh mit seinem Treffer zum 3:1 den alten Abstand wieder her.
Brünninghausen dachte aber nicht daran aufzugeben und Volker Rieske brachte mit Marc-Daniel Otto noch einen frischen Stürmer, der prompt binnen weniger Minuten zwei Mal nur Aluminium traf. Während die Dortmunder immer mehr drückten, ergaben sich für Heven hochkarätige Kontergelegenheiten, die jedoch alle im Sand verliefen. In der 86. Minute fiel dann doch noch der lang ersehnte Anschlusstreffer für Brünninghausen. Nach einer abgewehrten Ecke war es wieder Berning, der mit einem sehenswerten Schuss vom Strafraumeck einnetzte. Aber der Treffer kam zu spät, es war die letzte nennenswerte Szene. Volker Rieske zollte Heven nach der Partie Respekt: „Sie waren insgesamt überlegen, das muss ich klar anerkennen.“ Trotzdem konnte der Übungsleiter dem Auftritt seiner Mannschaft etwas Positives abgewinnen. „Das war eine Riesenaufholjagd von uns! Genug Chancen zum Ausgleich waren da.“
Für Heven war es der erste Dreier nach sechs sieglosen Spielen in Folge. Zudem ist das Team von Hans Bruch inzwischen zu Hause seit 23 Punktspielen unbesiegt.
