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Rhede - Wülfrath 3:2
"Das ist so unfassbar ärgerlich"

NL: Wülfrath und die "unfassbar ärgerliche" Pleite
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Der 1.FC Wülfrath steckt nach dem 2:3 (1:1) beim VfL Rhede mehr denn je in der Krise. „Das ist so unfassbar ärgerlich“, fand der Vorsitzende Michael Massenberg.

„Anstatt das Spiel nach Hause zu fahren, entblößen wir unsere Abwehr vollkommen und kassieren noch zwei Treffer.“

Rhede: Welling - Steininger (46. Wigger), Lütkebomert, Wilting (70. Schwanekamp), Hahm - Welter, Geers, M. Uebbing (79. Berg). Lechtenberg - Juch, Elsinghorst. Wülfrath: Grote - Rauner, Osei, Haschke, Fürguth - Simic, Manske, Feind, Kizilarslan - Cavaleri, Zabeli. Schiedsrichter: Monique Elsner. Tore: 0:1 Osei (35.), 1:1 Juch (38.), 1:2 Manske (68.), 2:2 Elsinghorst (89.), 3:2 Lechtenberg (90.). Zuschauer: 250.

Bis kurz vor dem Ende lagen die Gäste nach zweimaliger Führung durch Martin Osei (30.) und Marco Manske (51.) mit 2:1 in Front, doch durch einen doppelten Nackenschlag nahm die Mannschaft von Trainer Frank Kurth nicht mal einen Zähler mit. „So etwas passiert, wenn man zu viel möchte“, schüttelte Massenberg den Kopf. „Wir haben eigentlich bis dahin richtig gut gestanden und klasse gekämpft. Dennoch stehen wir nun mit leeren Händen da.“

Damit kann man sich in Wülfrath nun sicher sein, dass man die nächsten Wochen erst einmal im Tabellenkeller verbringen wird. Sechs Punkte aus neun Spielen sind viel zu wenig.

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