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Hilden - Wülfrath 1:1
"Ich bin stolz auf meine Mannschaft"

NL: Kellerduell findet keinen Sieger
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Es war das typische Duell zweier Teams im Tabellenkeller, bei dem am Ende ein gerechtes 1:1 (0:0) zwischen Hilden-Nord und dem 1. FC Wülfrath heraussprang.

Sommerfußball im Oktober, doch Frank Kurth, Coach der Gäste, hatte ganz andere Probleme: „Bei uns standen doch mehr Spieler draußen, als auf dem Platz“, wies der Ex-Profi auf sein Lazarett hin.

Die erste Chance hatten somit auch die Gastgeber: Osei Opoku legte auf Kapitän Dominik Donath, doch dessen harmloser Schuss war sichere Beute für FCW-Keeper Marcel Grote (14.). Im Gegenzug war es Neuzugang Marco Manske, der Sebastian Herweg im Kasten der Norder prüfte (15.) Zur Pause stand es somit torlos - Hildens Trainer Thomas Knüfermann analysierte: „Wir haben dagegengehalten und gekämpft, mit dem Punkt bin ich zufrieden.“ Doch zuerst sah es im zweiten Abschnitt sogar nach mehr aus. Das Geburtstagskind Ivan Simic holte Donath von den Beinen und Schiedsrichter Felix Schmitz zeigte sofort auf den Punkt. Stefan Schaumburg setzte das Leder unten links in die Maschen (60.).

Hilden-Nord: Herweg - Köppen, Nendza, Castens, Donath (64. Thoma) - Schaumburg (77. Schössler), Schmetz, Petry, Kaiser, Tosun - Opoku (55. Ziegler). Wülfrath: Grote - Altenkamp (68. Edirneli), Rauner, Simic, Feind - Fürguth, Manske, Yalcinkaya, Haschke, Kizilarslan - Cavaleri. Schiedsrichter: Felix Schmitz (Xanten). Tore: 1:0 Schaumburg (60., Foulelfmeter), 1:1 Cavaleri (65.). Zuschauer: 180.

Ab diesem Zeitpunkt aber bestimmten die Gäste das Spiel und es dauerte nur fünf Minuten, ehe der starke Calogero Cavaleri die komplette Abwehr der Hildener stehen ließ und zum verdienten Ausgleich traf. Kurth: „Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Wir haben gegen eine robuste Abwehr des SVH gespielt und Ansätze von Fußball gezeigt.“ Dass sich mit Sebastian Altenkamp erneut ein Spieler schwer verletzt hat, der ins Krankenhaus eingeliefert werden musste und wohl bis Weihnachten ausfällt, passt ins aktuelle Bild der Gäste. Kurth: „Der Schulterknochen ist rausgesprungen. Wir haben einfach die Seuche.“

Knüfermann, der im zweiten Abschnitt den Innenraum verlassen musste, blickte schon nach vorne: „Nächste Woche spielen wir in Bocholt und wie sagt man so schön - neues Spiel, neues Glück.“ Aus dem Keller konnten sich beide Teams mit dem Remis nicht verabschieden.

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