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TSG Sprockhövel
P-Frage, S-Frage, T-Frage

TSG Sprockhövel: P-Frage, S-Frage, T-Frage
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Es gibt noch keinen neuen Stand in der Sprockhöveler P-Frage. Ob der TSG nach der Panne im Fall Canbulut also nun vier Punkte abgezogen werden, oder nicht.

"Das läuft über unseren Anwalt, aber bisher habe ich noch keine neuen Informationen", erklärte TSG-Geschäftsführer André Meister auf Nachfrage von RevierSport am Donnerstagmittag.

Deshalb konnte sich Lothar Huber, Trainer im Baumhof, also getrost der S-Frage widmen – der nach dem nächsten Spiel. Die Bergischen reisen am Sonntag zum TuS Heven (15 Uhr, Haldenweg) – dem Aufsteiger, der die Tabelle der Westfalenliga ungeschlagen anführt. „Egal, ob Aufsteiger oder nicht. Beim Tabellenführer haben wir nichts zu verlieren. Vielleicht können wir mit einem Sieg in Heven sogar ein Ausrufezeichen setzen und uns noch mehr Selbstvertrauen holen. Das würde richtig Emotionen freisetzen.“

Dazu hatte der Vorjahres-Zweite bisher wenig Gelegenheit, deshalb war für Huber der 2:1-Sieg gegen Werdohl auch so wichtig. „Sonst wäre es angesichts der kommenden Aufgaben gegen Heven, Kaan-Marienborn und Erkenschwick wirklich schwer geworden.“


Soweit, dass der ehemalige BVB-Profi Huber Parallelen zur Dortmunder Meistermannschaft von 2011 ziehen kann, ist sein Team nämlich noch nicht. „Das Selbstvertrauen dieser jungen Mannschaft hat sie durch die Saison getragen. Der Einbruch, den alle prophezeit haben, ist nicht eingetreten. Und eine kleine Serie würde uns auch sehr helfen.“

Nowotny hat nun erstmal die Nase vorn

Gegen Werdohl stand für Daniel Pommer erstmals Tobias Nowotny zwischen den Pfosten. „Nach dem 1:5 gegen Wanne wollte ich etwas verändern und Daniel hat uns in dieser Phase auch nicht die absolute Sicherheit gegeben. Ich muss aber auch sagen, dass er uns gegen Eving den Sieg festgehalten hat.“ Nun aber hat der 27-Jährige Neuzugang vom SV Geseke gegenüber Pommer die besseren Karten. „Ich mache ja kein Bäumchen-wechsel-dich-Spiel und tausche auf der Position nun dauernd, deshalb wird Tobias nun in den nächsten Spielen auflaufen, vorausgesetzt er bleibt gesund.“ Generell sieht der Chefcoach die beiden auf Augenhöhe: „In der Vorbereitung haben beide ihre Einsätze gehabt und überzeugt, es war eine 51:49-Entscheidung. Ich wollte zwei gute Torhüter und die haben wir auch.“ Die T-Frage wäre damit also auch geklärt.

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