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Rhede - Hiesfeld 1:2
Das Auf und Ab des TV geht weiter

NL: Das Hiesfelder Auf und Ab geht weiter
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Das Auf und Ab - zumindest, wenn man auf die Ergebnisse schaut - für Jahn Hiesfeld geht weiter! Die gute Nachricht: An diesem Wochenende gab es einen Sieg.

Mit 2:1 (0:0) gewannen die Schützlinge von Trainer Christoph Schlebach beim VfL Rhede. „Das war nicht unverdient“, kommentierte Hiesfelds Manager Harald Plank den zweiten Auswärtssieg in dieser Saison.

Schon in der ersten Hälfte hatte Abwehrchef Sebastian Schulte-Kellinghaus die Riesenchance, die „Veilchen“ in Führung zu bringen. Der Vorbereiter vom Dienst Oliver Ritz, der seinen Teamkollegen schon im Heimspiel gegen den 1.FC Bocholt alle vier Treffer seines auflegte, steckte den Ball glänzend durch und Schulte-Kellinghaus war alleine auf und davon, scheiterte jedoch schließlich (15.). „Wir haben uns schon gefragt, ob er nun den Mittelstürmer mimt“, lachte Plank, der aber dennoch die Rheder im ersten Durchgang mit leichten Vorteilen sah.

Rhede: Welling - Berg (46. Lohmann), Lütkebomert, Hahm, Uebbing - Wilting (63. Steininger), Welter, Geers (77. Schwanekamp), Juch - Lechtenberg, Elsinghorst. Hiesfeld: Johns - Haal, Schulte-Kellinghaus, Aripek, Ohnesorge - Schirru, Rademacher - Ali-Khan, Ritz (72. Kisyna), Schneider (25. Noldes) - Aksoy (86. Kupke). SR: Mathias Fischer. Tore: 1:0 Elsinghorst (46.), 1:1 Schulte-Kellinghaus (56.), 1:2 Schirru (80.). Zuschauer: 250.

Daher war auch die Führung der Hausherren kurz nach der Pause durchaus verdient. „Das war wunderbar herausgespielt“, musste Plank anerkennen. Die schöne Kombination schloss Tim Elsinghorst zum 1:0 ab (46.). Doch die Hiesfelder kamen zurück. Diesmal stellte Schulte-Kellinghaus seine Torjäger-Qualitäten unter Beweis und nickte eine Ecke von Ritz ein (56.). Die Entscheidung der Partie ereignete sich dann zehn Minuten vor dem Ende. Maik Noldes marschierte bis zur Grundlinie durch und bediente Damiano Schirru, der zum viel umjubelten Siegtreffer einschoss. „Damiano hat ein richtig starkes Spiel gemacht. Es freut mich für ihn, dass er auch noch getroffen hat“, lobte Plank den „Sechser“.

Mit neun Zählern aus den ersten fünf Begegnungen kann der TV Jahn durchaus leben. „Man muss berücksichtigen, dass wir schon drei Mal auswärts ran mussten und in der vergangenen Saison zu diesem Zeitpunkt erst vier Punkte auf dem Konto hatten“, betont der zufriedene Funktionär. „Für uns zählt nur die Oberliga-Qualifikation. Das ist schließlich eine einmalige Chance, mit einem moderaten Tabellenplatz dort reinzurutschen.“

Bis jetzt sind Schlebach und Co. auf einem guten Weg. „Der Trainer macht einen guten Job“, berichtet Plank. „Er ist ein ganz anderer Typ als Christian Schreier. Mir gefällt aber, wie er das bislang macht.“ Das kann er schon am kommenden Sonntag beim Heimspiel gegen den SV Hilden Nord wieder unter Beweis stellen.

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