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FC 96 RE - Spexard 2:4
Portmann hilft nur noch Galgenhumor

WL 1: FC 96 RE steigt sang- und klanglos ab

„Endlich“, so werden viele sagen, „ist es vorbei.“ Mit einer 2:4 (1:2)-Pleite gegen Spexard verabschiedet sich der FC 96 Recklinghausen aus der Westfalenliga.

Dabei kamen sich die Spieler und ihr Trainer mal wieder wie im falschen Film vor. Vorne die eigenen Chancen ausgelassen und hinten mit haarsträubenden Fehlern. Da ist es kein Wunder, dass in 17 Partien unter Maik Portmann lediglich ein Punkt ergattert wurde.

Recklinghausen: Eggemann – Sievert, Uzunbas (56. Aykil), Harm, Rudolf – Siwek, Jesih, Öztürk, Iser, Timürlenk – Pfennigstorf (59. Eskiadam). Spexard: Menn – Berenbrinker, Dagdelen, Beuckmann, Niermann (85. Buchwald) – M. Wieckowicz, Nepke, Walcott, Koberstein – Orhan (63. Gök), Igrek (T. Wieckowicz). SR: Thorsten Derbort (Münster). Tore: 0:1 M. Wieckowicz (7.), 1:1 Iser (19.), 1:2 Koberstein (30.), 2:2 Rudolf (55.), 2:3 Dagdelen (60.), 2:4 Koberstein (80.). Zuschauer: 100.

„Eigentlich will ich gar nichts mehr sagen“, erklärte der Trainer. Deshalb blieb ihm nur die Flucht in den Galgenhumor. „Wir müssten wahrscheinlich sieben Tore schießen, wenn wir gewinnen wollen. Hinten hauen wir uns die Dinger ja schließlich selber rein. Ich könnte jetzt sämtliche Phrasen über Teams, die unten stehen rausholen, aber da habe ich keinen Bock drauf.“

Ist auch nicht mehr nötig, denn für die Grün-Gelben, die am nächsten Wochenende spielfrei haben, war es bereits der letzte Auftritt in der Meisterschaft. Obwohl Manuel Iser (19.) und Marc Rudolf (55.) zweimal einen Rückstand ausgleichen konnten, reichte es nicht zu einem Achtungserfolg. Auch weil Gökhan Timürlenk freistehend die Nerven versagten (75.).

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