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TSG - TuS Erndtebrück
Huber hatte die richtige Ahnung

WL 2: 3:2! Huber hatte die richtige Ahnung
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Lothar Huber ist ein alter Trainerfuchs, vor allem weiß er aber, wie man sich als frischgebackener Meister fühlt und konnte sich gut in den Gast hineinversetzen.

„Wenn man erst gerade Meister geworden ist, dann fehlen oft die letzten Prozente, das entscheidende Quentchen, um alles abzurufen.“ Diese Ahnung sollte sich bewahrheiten – die TSG Sprockhövel besiegte den TuS Erndtebrück mit 3:2 (1:2).

TSG Sprockhövel: Knieps – Schulz, A. Meister, R. Meister, Greitemann – Feldmann (69. Claus), Balaika, Wasilewski, Uelker (82. Perterson) – Ginczek (69. Winczura), Preissing. TuS Erndtebrück: Renner – Wahl (59. Hinkel), Müller, Schneider, Jung – Markow, Maser, Nachiloo, Bednorz – Wadolowski (82. Volz), Dreisbach. Schiedsrichter: Markus Häbel (Oer-Erkenschwick). Tore: 1:0 Preissing (9.), 1:1 Müller (20.). 1:2 Maser (22.), 2.2 Preissing (70.), 3:2 A. Meister (81.). Zuschauer: 200.

Vielleicht mussten die Wittgensteiner auch den Feierlichkeiten Tribut zollen, denn vor allem hinten raus spielten die Baumhof-Kicker den Spitzenreiter regelrecht gegen die Wand. Dass der Empfang des Meisters aber mehr als ein reines Schaulaufen war, machte die TSG schon früh klar. Sven Preissing brachte die Hausherren in Führung (9.). Dann konterten die Gäste jedoch – und das gleich mit einem Doppelschlag. Huber: „Plötzlich liegt man mit 1:2 hinten und man weiß gar nicht warum.“ Michael Müller (20.) und Marco Maser (22.) hatten eingenetzt. Patrick Knieps, den Huber schon beim Spiel in Dröschede für Meikel Wagner eingewechselt hatte, gab seinem Schlussmann bei den Gegentoren aber keine Schuld.

Erndtebrücks Trainer Peter Cestonaro, der sein Team etwas umbaute, hatte zwar im Vorfeld des Spitzenspiels ausdrücklich darauf hingewiesen, wie ernst er die Partie nehmen würde, konnte aber nicht verhindern, dass sein Team dem Gegner mehr Platz ließ, den dieser auch zu nutzen wusste: Preissing besorgte den verdienten Ausgleich (70.), Alexander Meister fuhr mit seinem Treffer die drei Punkte ein, mit dem die TSG den vierten Platz verteidigt. Hubers zufriedenes Fazit: „Das war ein verdienter Sieg, wir hätten sogar 5:2 oder 6:2 gewinnen können. Ferhat Uelker hatte noch zwei dicke Möglichkeiten.

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