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Emsdetten - FC RE 2:2
"Wir werden nicht belohnt"

WL 1: Recklinghausen strauchelt auch beim Letzten
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Es hätte alles so schön sein können. Nur zwei Minuten trennten Maik Portmann von seinem so wichtigen ersten Sieg als Trainer des FC 96 Recklinghausen.

Doch dann fasste sich Sahin Günana aus rund 30 Metern ein Herz und sicherte der SpVg. Emsdetten mit seinem Treffer zum 2:2 (0:1) in der 88. Minute doch noch einen Zähler.

Während die 05er, die bereits für die Landesliga planen können, ihren zweiten Punkt in dieser Saison feierten, herrschte bei den Gästen Ernüchterung. „Wir spielen gut, führen zweimal, machen das, was wir besprochen haben und werden nicht belohnt“, kommentierte Portmann das Geschehen.

Emsdetten: Menebröcker – Loerakker, Czichowski (81. Krabbe), Göcke, Emekci (81. Toylular) – Garmann, Asllani, Schneider, Bettmer – Günana, Krassowski. Recklinghausen: Pommer – Sievert, Kiefer, Kamba, Harm – Rudolf (57. Iser), Siwek, Yilmaz, Timürlenk (90. Pfennigstorf) – Eskiadam, Meinert (25. Kolok). SR: Ahmet Aktan (Stemwede). Tore: 0:1 Timürlenk (4.), 1:1 Schneider (48.), 1:2 Iser (75.), 2:2 Günana (88.). Zuschauer: 150.

Bereits nach vier Minuten hatte Gökhan Timürlenk das 1:0 für die 96er besorgte, die nach vier Pleiten in Serie dringend einen Dreier benötigt hätten. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem große Torchancen eher Mangelware blieben. Selbst durch den Ausgleich ließen sich die Gäste nicht beirren und gingen in der 72. Minute durch den eingewechselten Manuel Iser erneut in Führung. „Da hätte keiner mehr gedacht, dass die nochmal wiederkommen“, erklärte Portmann. Besonders ärgerlich: Die Grün-Gelben leiteten den späten Ausgleich durch einen unnötigen Fehlpass selber ein.

Durch die Punkteteilung und dem zeitgleichen Sieg des SV Lippstadt, hat der FC erneut einen Tabellenplatz eingebüßt und die Abstiegssorgen vergrößert. Außerdem droht Fabrice Meinert in den kommenden Wochen auszufallen. Der Stürmer musste mit Verdacht auf Bänderriss ausgewechselt werden. Um die Köpfe frei zu bekommen, hat sich Portmann für das kommende spielfreie Wochenende etwas Besonderes ausgedacht. „Da machen wir mal einen schönen Mannschaftsabend“, verriet der Trainer.

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