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VfR - Ratingen 2:2
Aufholjagd und kuriose Platzverweise

NL: Erster Punkt für Fischeln unter Uwe Weidemann
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Der VfR Krefeld-Fischeln hat unter Trainer Uwe Weidemann den ersten Punkt eingefahren, dabei sah es beim 2:2 (0:2) zunächst lange nach einer Niederlage aus.

Doch die Weidemann-Truppe gab sich nicht auf und erkämpfte sich gegen zeitweise zu nachlässig spielende Ratinger ein durchaus verdientes Remis.

In der neunten Minute traf David Venturiello auf Seiten der Gäste nur die Latte. Zehn Minuten später gelang Stürmer Ganesh Pundt dann der Führungstreffer.

Statistik

Fischeln: Ritz – Sicencia, Niedmers, Maas, Kilich – Hebold (56. Grühn) – Velija, Winitzki (65. Bahr), Kugathasan (73. Kmiotek) – Özkaya, Uzbay. Ratingen: Glenz – Yalcinkaya, Rey Alonso, Fiedorra, Prengel – Rohpeter, Zelles – Hecht (73. Karadag), Venturiello (73. Matenar), Meier – Pundt (85. Hoffmann). Schiedsrichter: Dustin Sikorski (Kamp-Lintfort). Tore: 0:1 Pundt (19.), 0:2 Meier (26.), 1:2 Bahr (69.), 2:2 Grühn (82.). Gelb-Rote Karten: Grühn (82., Trikot ausziehen), Sicencia (90., Freistoß falsch ausgeführt). Rote Karte: Rey Alonso (83. Tätlichkeit). Zuschauer: 200.

Und die Weiß-Elf machte weiter Druck, so dass der Gastgeber kaum mehr aus der eigenen Hälfte kam. Das 0:2 (26.) war nur eine Frage der Zeit: Nach einer Ecke herrschte im Krefelder Strafraum große Verwirrung, Sascha Meier kam am Sechzehner frei zum Schuss und der Ball zappelte erneut im Netz.

In der zweiten Hälfte hatten die Gäste ein ums andere Mal die Chance, die Führung auszubauen, doch im Abschluss blieben die Blau-Gelben zu unkonzentriert. Die Hausherren hingegen wollten das Spiel noch nicht verloren geben und kämpften sich wieder heran. Der eingewechselte Thomas Bahr verkürzte in der 69. Minute auf 1:2. Damit nicht genug: Ein genialer Freistoß vom ebenfalls erst später ins Spiel gekommenen Mike Grühn landete im Winkel des Ratinger Kastens. Der Jubel der Krefelder kannte keine Grenzen. Dummerweise zog sich der Torschütze das Trikot über den Kopf und musste das Spielfeld wegen einer gelb-roten Karte verlassen. Auch Ante Sicenica (90., „Ampelkarte“) und Daniel Rey Alonso (83., Rot wegen Tätlichkeit) mussten vorzeitig unter die Dusche.

Auf Seite 2: Stimmen zum Spiel

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