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WL 2: ASC triumphiert
Lorenz dreht Partie beim 1. FC Kaan

WL 2: Dortmunds Lorenz dreht Partie beim 1. FC Kaan
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Zum Start ins Fußball-Jahr 2011 war die Partie zwischen Kaan-Marienborn und dem ASC 09 im Breitenbachtal ganz klar das Spitzenduell des Nachholspieltags.

Am Ende nach 90 umkämpften Minuten jubelte aber nur der Gast aus Dortmund – und überraschte sich mit seiner guten Form sogar ein Stück weit selbst. „Wir waren uns sehr unsicher wirklich einzuschätzen, wo wir stehen“, gab Trainer Mark Elbracht zu.

Kaan-Marienborn: Koch – Buhler (74. Trilling), Richstein (46. Krasniqi), Bäcker – Blecker, Schlämper, Ecker, Schacht, Jung – Waginzcik (57. Diehl), Kügler ASC Dortmund: Altfeld – Sprenger (80. Hailm), Schweers, Vollmershaus, Mihaijlovoc – Enke, Geppert – Kinscher (15. Bahr), Caki (60. Diaz), Lorenz – Wedemann. Schiedsrichter: Martin Gropengießer (Hemer). Tore: 1:0 Kügler (19.), 1:1 Lorenz (70.), 1:2 Lorenz (72.). Zuschauer: 250.

Jetzt steht der ASC fast ganz oben und angesichts des 2:1 (0:1)-Auswärtserfolgs bei einem absoluten Topklub auch völlig zu Recht. Auch Elbracht fand: "Das war unsere beste, konsequenteste Saisonleistung. Einer hat für den anderen eingestanden und insgesamt hat die Mannschaft eigentlich nichts missen lassen. Das war à la bonheur, ich ziehe den Hut vor meinem Team."

Den Dortmundern gelang, was angesichts der bisherigen Saison schon fast als unmöglich galt. Denn einen Rückstand gegen die „Käner“ auf eigenen Platz zu drehen, darf durchaus als Husarenstück bezeichnet werden. Ein Doppelschlag von Raphael Lorenz (70., 72.) hatte es möglich gemacht, dass die 09er dem Aufsteiger 1. FC Kaan-Marienborn nicht nur die drei Punkte klauten, sondern in der Tabelle auch an dem Aufsteiger vorbeizogen. „Das ist schon ein Ausrufezeichen, das wir da gesetzt haben“, strahlte Elbracht kurz vor der langen Heimreise zurück ins Revier.

Für Dietmar Schacht, der mit seiner Mannschaft eine überzeugende Winter-Vorbereitung hingelegt hatte und noch den ein oder anderen Neuzgang an Land ziehen konnte, scheint sich aber auf dem Weg zum anvisierten Aufstieg in die Oberliga noch ein bisschen Arbeit aufzutun: Das Debüt von Schachts Sohn Moritz in der Startelf der Siegerländer ging genauso in die Hose wie die Umstellung von der Vierer- auf eine Dreierkette.

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