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Gievenbeck - SVDH 2:2
Spätes Grauen für den Hardter Anhang

WL 1: Aufsteiger-Duell findet keinen Sieger
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Das Duell der Westfalenliga-Aufsteiger 1. FC Gievenbeck und SV Dorsten-Hardt fand am Sonntagnachmittag keinen Sieger. Nach 90 Minuten hieß es 2:2 (0:2).

Als Schiedsrichter Michael Swiers aus dem Kreis Gütersloh nach 45 Minuten im Spiel des FC Gievenbeck gegen den SV Dorsten-Hardt beim Stande von 0:2 zur Pause pfiff, brandete in Münsters Westen großer Jubel auf. Die 50 mitgereisten Hardter Fans, die ihr Team über die gesamte Spieldistanz lautstark anfeuerten, glaubten zu diesem Zeitpunkt bereits an einen klaren Auswärtssieg.

Gievenbeck: Schulze-Marmeling - Heubrock, Kreuzheck, Heinrich (61. Knemeyer), Pieroth (84. Dirksen) – Keil, Westphal, Bonnekessel, Fromme – Könemann, Leifken (56. Daldrup). Dorsten-Hardt: Schröder – Ewald, Heimath, De Manna, Damnitz – Vasic (88. Salha), Klöckner (86. Hofmann), Müller, Scheuch - Kauschat, Potthast. SR: Michael Swiers (Gütersloh). Tore: 0:1 Kauschat (11.), 0:2 Potthast (28.), 1:2 Heubrock (73.), 2:2 Fromme (90.+4, Foulelfmeter). Zuschauer: 300.

Die Mannschaft von Trainer Martin Schmidt präsentierte sich über weite Strecken des ersten Abschnitts besser und schlichtweg effektiver als der FCG. Die beiden ersten Torchancen nutzte das Sturmduo um Andreas Kauschat (11.) und Sven Potthast (28.) zur 2:0-Führung für den SVDH. Zwar hatten auch die Gastgeber drei klasse Gelegenheiten, doch Dorstens Keeper Stefan Schröder erwischte einen Sahnetag und entschärfte diese bravourös.

Nach der Pause indes wendete sich das Blatt, zum Grauen des Dorstener Anhangs. Die Gäste versiebten zwei gute Chancen durch Potthast und Kauschat und der FCG wurde immer besser. Nils Heubrock traf zum 1:2-Anschluss (73.), Gievenbeck drängte vehement auf den Ausgleich. In der vierten Minute der Nachspielzeit fiel dann ein FCG-Akteur in Strafraum des SDVH – Elfmeter für die Gastgeber. Michael Fromme bedankte sich, ließ sich nicht lange bitten und erzielte den zu diesem späten Zeitpunkt sicher glücklichen Ausgleich für die Münsteraner.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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