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Fortuna Düsseldorf
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18:30 |
1. FC Nürnberg
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Eving-Trainer Daniel Rios hatte „Amateurfußball pur“ gesehen und sein Gegenüber Klaus Berge „26 Gelbe Karte, wovon 28 berechtigt waren“. Ganz so viele waren es freilich nicht, aber viele Akteure blieben nicht ungewarnt. Mit einem Mann mehr aber setzten sich die Gastgeber verdientermaßen mit 2:0 (1:0) durch. Wobei es bis zur Entscheidung einiger Zeit bedurfte. Gut gestartet, Thomas Behrendt war nach einer Standardsituation im Nachschuss in der 3. Minute zum 1:0 erfolgreich, wollte lange kein weiterer Treffer gelingen. „Wir haben die ersten 15 Minuten verschlafen“, monierte Rios. Anschließend aber waren seine Jungs hellwach und wurden insbesondere in Person von Francis Bugri und bei Kontern gefährlich.
Dass der Liga-Neuling ab der 35. Minute nach Platzverweis von Christian Löwenberg (wiederholtes Foulspiel) mit einem Mann weniger agierte, fiel nicht ins Gewicht, im Gegenteil. Die Berge-Elf kam zwar zu einigen guten Offensivaktionen, biss sich aber an der Eving-Defensive die Zähne aus. So wurde Safet Dzinic bei seinem Konter über die rechte Außenbahn gleich von drei Gegenspielern gestoppt, Hassan El Hamad traf den Ball freistehend nicht richtig (59.) und Serdar Yigit scheiterte ebenso an seiner guten Kopfballchance (66.). In der 75. Minute war zumindest schonmal Eving-Keeper Sascha Piontek geschlagen, Marcus Scheffer konnte den Torschuss von Hernes El Hamad aber auf der Linie noch per Kopfball klären.
„Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, sondern muss Eving-Lindenhorst ein Kompliment aussprechen. Sie haben klasse gespielt“, betonte Berge. Die Vielzahl der Gelben Karte erklärte er derweil folgendermaßen: „Wir haben uns mit Enthusiasmus gewehrt.“ Rios betonte hingegen: „Wenn es um etwas geht, geht es immer zur Sache. Und der DSC Wanne-Eickel musste gegen uns gewinnen.“ Zumindest der zweite Treffer wollte dann aber doch noch fallen. Serdar Yigit erzielte in der 80. Minute das 2:0.
