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Wanne-Eickel - HSV 4:0
Tore satt beim Heimerfolg

WL 2: Wanne-Eickel dominiert Hombruch
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Ein Superspiel sahen die Zuschauer in der Mondpalastarena – sofern sie Fans der Gastgeber waren. Denn Wanne-Eickel war dem Hombrucher SV klar überlegen.

Allein schon die erste Viertelstunde zeigte an, in welche Richtung es den Rest der Spielzeit über gehen würde: stets auf das Tor des Hombrucher SV.Vier Treffer, zwei weitere aus einer Abseitsstellung heraus, obendrein auch noch kaum ein gewonnener Zweikampf – Habibovic analysierte entsprechend konsterniert: „Es hat von vorne bis hinten an allem gefehlt, schon nach 15 Minuten hätte es 3:0 gegen uns stehen müssen. So spielst du gegen den Abstieg, das war einfach richtig enttäuschend.“

Und in der Tat schien man beim HSV komplett überfordert mit der Entschlossenheit der Gegner. Deren Coach war nach dem Sieg natürlich hochzufrieden: „Das war eine super Leistung, und das trotz den wirklich miserablen Platzverhältnissen.“

Wanne-Eikel: Johns – Sazoglu, Strohmann, Behrendt (25.Stemmer), Gidaszewski – El Hamad (84.Petzke), Allali, Wolf, Dzinic (46.Yigit) – Reis, Dosedal. Hombrucher SV: Braun – E.Konya, Secgel (66.Duran), Engel, Szugfil – A.Konya, Matlik – El Hossaini (55.Aruna), Fudala, Ribeiro (55.Lmcademali)– Doric. SR: Kleiböhmer (Hagen). Tore: 1:0 Reis (33.), 2:0 Strohmann (44.), 3:0 Dosedal (66.), 4:0 Dosedal (84.) Zuschauer: 150.

Zu diesem Lob hatte Berge auch allen Grund. Seine Elf, allen voran das stark aufspielende Trio aus Hassan El Hamad, Tim Dosedal und Benjamin Reis, ließ gegen die Dortmunder in 90 Minuten nur eine einzige Chance zu und hätte gut und gerne drei Tore mehr machen können. Alleine schon der eingewechselte Tim Petzke hatte zwei Situationen, in denen dem Publikum der Jubelschrei im Halse stecken blieb. Klaus Berge begründete die kämpferisch hervorragende Einstellung seiner Spieler schmunzelnd damit, dass man am Tag vorher noch „im Park trainieren musste. Diesen Spirit haben die gut mitgenommen.“

Was dem erfahrenen Coach ganz und gar nicht gefallen dürfte, sind die verletzungsbedingten Auswechslungen von Patrick Behrendt und Safet Dzinic. Letzterer wird mit einer Kapselverletzung mehrere Wochen fehlen, während der Abwehrchef möglicherweise nur für eine Woche pausieren muss.

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