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WSV II - RWO II 0:3
"Richtig stark präsentiert"

NL: RWO II weiter auf dem Vormarsch
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Hellwach! So zeigten sich die Schützlinge von Rot-Weiß Oberhausen II beim 3:0 (2:0)-Auswärtssieg bei der Zweitvertretung des Wuppertaler SV Borussia.

Die Anzeigentafel am „Gelben Sprung“ zeigte gerade einmal 53 Sekunden an, da durfte der schwache WSV II-Keeper Kevin Rauhut bereits das erste Mal hinter sich greifen. Marvin Ellmann trug sich als Torschütze ein. Unter den Augen von Profi-Coach Hans-Günter Bruns erlebte RWO II- Trainer Frank Kontny einen guten, ersten Durchgang: „In der ersten Halbzeit haben wir uns richtig stark präsentiert. Es war ein klasse Auswärtsspiel meiner Jungs“, zeigte er sich rundum zufrieden. Der Aufsteiger machte munter weiter und wurde durch einen sehenswerten 20- Meter-Treffer in den Winkel durch Florian Abel früh mit dem 2:0 belohnt (13.).

WSV II: Rauhut – El-Hammouchi, Großkreutz (46. Zenuni), M’Bengue, Cabuk – Kalan, Tosun, Lange (26. Ucar), Daour – Keita-Ruel (67. Zeciri), Gümüstas. RWO II: Dietz - Hartmann, Corvers, Christoph, Gyasi - Abel, Kruse, Bahcecioglu (17. Candan), Celik - Gataric (81. Landers), Ellmann (76. Stegmann). Schiedsrichter: Mohammad Salameh (Bocholt). Tore: 0:1 Ellmann (1.), 0:2 Abel (13.), 0:3 Hartmann (64.). Zuschauer: 180.

Während die Oberhausener nach nunmehr acht Partien in der Spitzengruppe mitmischen, geht der Blick für die Gastgeber erst einmal Richtung Mittelfeld. Coach Zlatko Mustedanagic konsternierte: „Wir haben uns selbst geschlagen. Das frühe Tor hat uns das Genick gebrochen.“ Den Sack zu machte Tim Hartmann. Bei seinem Tor zum 3:0- Endstand (64.) lupfte er die Kugel aus spitzem Winkel über den heraus eilenden Rauhut ins leere Gehäuse.

Kontny ließ sich am Ende zu keinerlei euphorischen Floskeln verleiten: „Wir wollen junge und talentierte Spieler für unsere Erste ausbilden und schauen nur von Woche zu Woche.“ Mustedanagic zeigte hingegen die Fehler seiner Truppe auf: „Es war klar, dass RWO stark bei Standards ist. Trotzdem hatten wir damit Probleme. Außerdem fehlte uns die Zuordnung.“

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