|
VfL Osnabrück
|
16:30 |
Rot-Weiss Essen
|
Dennoch war Manager Harald Plank mit dem Remis zufrieden: „Man muss zugeben, dass die Gastgeber die besseren Chancen hatten. Deshalb können wir mit dem Ergebnis leben, auch wenn für uns ein Sieg drin gewesen wäre.“
Aber der Reihe nach: Sieben Minuten vor der Pause brachte Nando Di Buduo die Hausherren in Führung, Trainer-Sohn Alexander Schreier hatte im eigenen Strafraum ein „klares Foulspiel“ (O-Ton Plank) begangen. Kurz nach dem Wechsel glich Oliver Ritz, der aus sechs Metern das Leder nur einschieben musste aus (51.). Dann dauerte es bis zehn Minuten vor dem Ende, ehe der Ball erneut im Viersener Kasten landete. Diesmal war Michael Ohnesorge der Torschütze. Der Kapitän der „Veilchen“ drückte einen Kopfball in die Maschen.
Die Führung hielt nicht lange, denn Schiedsrichter Martin Thomsen zeigte nach einem erneuten Vergehen von Schreier noch einmal auf den Punkt. Diesmal verwandelte Mounir Ben-Moussa sicher (83.). „Wir waren einfach zu dumm, die drei Punkte mitzunehmen.“ Ohnehin läuft es bei den Hiesfeldern noch nicht rund. Vor allem in der Defensive gibt es einige Probleme. „Unsere Viererkette hatte mit der tief stehenden Sonne und dem Gegner Schwierigkeiten“, resümierte Plank. „Unsere Abwehr muss stabiler werden und die Bälle müssen aus dem Mittelfeld konsequenter nach vorne gespielt werden.“
Nun hat der TV Jahn nach drei Partien erst zwei Zähler auf dem Konto. „Somit müssen wir unbedingt zuhause gegen Ratingen punkten. Und das wird nicht gerade einfach“, betont der Funktionär uns sagt abschließend. „Es wird defintiv schwieriger als beim 4:1 am letzten Spieltag der Vorsaison.“
