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Hiesfeld: Aksoy kommt
"Der Stürmer, der uns gefehlt hat"

Hiesfeld: Ohnesorg lotst Aksoy zum TV Jahn
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Tuncay Aksoy ist auf der Suche nach einem neuen Verein fündig geworden. Der ehemalige Zweitliga-Stürmer geht in der neuen Saison für Jahn Hiesfeld auf Torejagd.

„Das ist der Stürmer, der uns noch gefehlt hat“, betont Hiesfelds Manager Harald Plank. „Er hat schon in der Zweiten Bundesliga gespielt und hilft uns im Angriff mit Sicherheit weiter.“

Die Kontaktaufnahme kam über Jahn-Kapitän Michael Ohnesorge zustande. „Wir kennen uns schon lange und er hat mich darauf angesprochen, ob ich nicht nach Hiesfeld kommen möchte“, beschreibt Aksoy die Situation vor ein paar Wochen. „Dann habe ich ihm gesagt, dass ich eigentlich nicht in die Verbandsliga wechseln möchte. Aber ich habe dann noch ein bisschen darüber nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass zwar der Fußball für mich weiterhin an erster Stelle steht, aber mit 31 Jahren auch andere Dinge wichtiger werden.“ So bekommt Aksoy von Manager Plank eine Arbeitsstelle besorgt. „Diese berufliche Perspektive ist für mich natürlich sehr gut“, erklärt der Goalgetter, der zuletzt bei der SSVg Velbert nie richtig zurecht kam. In der NRW-Liga wollten auch noch andere Vereine Aksoy verpflichten. Nun landete er bei den „Veilchen“. Dem ehemaligen Oberhausener hat es aber auf Anhieb in Hiesfeld gefallen: „Hier geht alles sehr familiär zu. Nach dem Training bleiben die Jungs auch noch mal zehn Minuten länger. Das ist doch viel schöner, als wenn alle nach dem Duschen direkt nach Hause wollen.“

Während sich Ailton aus der Niederrheinliga verabschiedete, ist die Klasse nun um einen weiteren Ex-Profi reicher. „Die Liga ist für mich neu, aber man kennt den einen oder anderen Spieler, der dort spielt“, hat sich Aksoy schon ein bisschen informiert. „Wenn man sich anguckt, was für Vereine dabei sind, kann man fast von einer Oberliga Nordrhein von vor ein paar Jahren reden. KFC Uerdingen, TuRU Düsseldorf, SV Straelen – alles ehemalige Oberligisten.“

Die Erwartungen, die nun an Aksoy gerichtet werden, sind allerdings nicht gerade klein. „Damit habe ich keine Probleme. Mir ist durchaus bewusst, dass die Leute viel von mir erwarten. Aber diesen Kampf nehme ich an, weil ich der Mannschaft unbedingt helfen möchte“, sagt der Angreifer.

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