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Sonsbeck - Hiesfeld 1:1
Tuncay Aksoy trifft bei Debüt

NL: Aksoy trifft zum Debüt für Hiesfeld
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So richtig wussten beide Seiten nach dem 1:1 (1:0) zwischen dem SV Sonsbeck und dem TV Jahn Hiesfeld nicht, was sie mit dem Ergebnis anfangen sollten.

„Ich denke, dass es ein gerechtes Unentschieden war“, grübelte Hiesfelds Abteilungsleiter Klaus Kohaupt. „Torchancen waren Mangelware, trotzdem war die Partie nicht unbedingt uninteressant.“

Was aber auch an den Hausherren lag. „Ich habe gehört, dass drei Spieler nicht zum Einsatz kommen konnten. Man kann davon ausgehen, dass die Sonsbecker eine ordentliche Rolle spielen werden“, lobte Kohaupt den Kontrahenten. Der ging nach einer guten halben Stunde durch Daniel Müller in Führung. „Ein Freistoß aus 40 Metern“, beschrieb Kohaupt die Führung des SVS.

Sonsbeck: Engels - Möllenbeck, Schmitz, Tenbruck, Gesthuysen - Plachta (89. Schikofsky), Terlinden (74. Kästner), Deymann, Wranik (89. Van De Loo), M. Müller - D. Müller. Hiesfeld: Hauffe - Schreier, Schulte-Kellinghaus, Ohnesorge, Oburu (87. Slowinski) - Schirru, Ritz (90. Mertins), Rademacher, Fagrach (79. Wittig) - Schneider, Aksoy. Schiedsrichter: Jörg Jörissen. Tore: 1:0 D. Müller (32.), 1:1 Aksoy (65.). Zuschauer: 500.

„Im zweiten Durchgang habe ich mich mit unserem Ersten Vorsitzenden unterhalten und ihm gerade gesagt, dass Tuncay Aksoy kein ‚Apache‘ ist, plötzlich macht er den Ausgleich“, lachte Kohaupt. In der 65. Minute schlug der ehemalige Zweitliga-Profi zu und sorgte dafür, dass die Hiesfelder zumindest einen Zähler holten. „Wir hätten sogar noch gewinnen können“, berichtete der Funktionär, der dann noch ein Lob für den neuen Goalgetter aussprach: „Man hat in einigen Aktionen auf jeden Fall gesehen, dass er schon im Profi-Bereich aktiv war.“

Auch wenn der Torjäger bei seinem Niederrheinliga-Debüt sofort traf, hakt es noch im Angriffsspiel der „Veilchen“. Kohaupt: „Nach vorne müssen wir noch besser werden. Da fehlt noch einiges, aber alles in allem bin ich mit unserem ersten Auftritt zufrieden.“

In der kommenden Woche hat der TV Jahn spielfrei, danach ist TuRU Düsseldorf zu Gast. „Das ist schon eine Macht“, musste Kohaupt zugeben. „Aber wir haben nun zwei Wochen Zeit, um uns auf das Spiel vorzubereiten.“

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