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Teutonia SuS Waltrop
Thiem will Berge versetzen

Waltrop: Teutonia SuS will Berge versetzen
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Die Teutonia SuS Waltrop geht in die zweite Hälfte ihrer ersten Westfalenliga-Saison und die Vorzeichen sind im Prinzip die gleichen wie vor einem halben Jahr.

"Bei uns fließt das Geld nicht die Emscher hinunter. Unsere Mannschaft lebt vom Kollektiv, wir müssen geschlossen und kämpferisch auftreten, wenn wir Erfolg haben wollen. Geben alle 100 Prozent, dann haben wir eine Chance, sind es nur 70 oder 80, dann reicht es einfach nicht", erklärt Frank Thiem.

Das wird besonders zum Auftakt des Spieljahres 2010 nicht ganz einfach; die Gegner der nächsten Wochen sind fast schon die "Creme de la Creme" der Staffel. "Das kennen wir ja schon von der Hinrunde", gibt sich Waltrops Sportlicher Leiter angesichts der kommenden Aufgaben gegen Langscheid, Erndtebrück, Erkenschwick oder Oestrich trotzig.

Spiel gegen Wanne hängt noch am seidenen Faden

Aber zunächst einmal gilt die Konzentration dem ersten Pflichtspielgegner Wanne-Eickel. Wenn das Spiel denn über die Bühne gehen kann. "Im Moment sehe ich die Chancen bei 40 Prozent, dass die Partie stattfindet. Bis der Frost kam sah es noch ganz gut aus, aber jetzt ist das Spiel sowohl auf dem Asche- als auch auf dem Rasenplatz in Gefahr", ist Thiem noch skeptisch.

Der DSC hat im Winter die Pferde neu gesattelt, mit Klaus Berge werden die Herner mit einem prominenten Neuzugang an der Linie aufwarten. Was sich durchaus auf die Leistungen des gestürzten Favoriten auswirken könnte. "Das ist allein von den Einzelspielern her normalerweise kein Konkurrent im Abstiegskampf. Und durch den Trainerwechsel werden dort sicher noch einmal neue Kräfte freigesetzt. Die Karten werden dann immer neu gemischt. Spieler, die hinten dran sind, hoffen auf eine neue Chance, deshalb müssen sich alle voll reinhängen. Es wird spannend, zu sehen, wie sich das dort entwickelt."

Positives Fazit nach der Vorbereitung

Das kann man wohl auch von der Teutonia sagen. Trainer Heiko Sulzbacher wird sicher weiter am berüchtigten Waltroper Kollektiv feilen. Und die Vorbereitung beurteilt Thiem durchaus positiv: "Ich denke, durch die langen Läufe ist die Truppe fit, aber auch der Spaß kam nicht zu kurz, da findet der Heiko immer eine gute Mischung. Die Trainingsbeteiligung war durchweg sehr hoch."

Nicht mitmachen konnte natürlich der mit Langzeitverletzte Eike Stöve (Kreuzbandriss). Der zuletzt angeschlagene Maik Sprenger könnte aber bis Sonntag wieder fit sein. Der einzige Neuzugang Oliver Ridder, der vom Lokalrivalen VfB Waltrop kam, hinterließ einen guten Eindruck: "Sein körperlicher Zustand ist einwandfrei", hebt Thiem den Daumen.

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