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Koppmann hört auf
Wannes Wunschkandidat ist Klaus Berge

DSC Wanne: Koppmann hört als Teamchef auf
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Die Bombe ist geplatzt. Willi Koppmann ist nicht mehr der Trainer des DSC Wanne-Eickel. „Ich habe um die Vertragsauflösung gebeten“, berichtet Koppmann.

Grund: Der sportliche Tiefflug der vergangenen Monate. Nach drei verpassten Aufstiegen hinkt der DSC auch in dieser Spielzeit den eigenen Aufstiegsansprüchen hinterher. „Fakt war ohnehin, dass am 30. Juni 2010 für mich Schluss gewesen wäre“, hat sich Koppmann schon länger mit dem Abschiedsgedanken befasst. „Als im Oktober mein Assistent Markus Gerwien aufgehört hat, habe ich mir schon meine Gedanken gemacht. Nun sind wir zu diesem Entschluss gekommen.“ Sein Zusatz: „Der zweite Grund ist natürlich auch, dass ich mich im Dezember über das Team geärgert habe. Die Trainingsbeteiligung war nicht so, wie ich es mir vorstelle. Dadurch ist natürlich auch die Motivation flöten gegangen.“

Klaus Berge muss nur noch Kleinigkeiten mit Rot-Weiss Essen klären, um dann beim DSC anzuheuern.

Wanne-Eickels „Boss“ Thorsten Biermann bedauert diese Entwicklung. „Er hat hier sechs Jahre lang eine tolle Arbeit gemacht und wird uns zum Glück ja auch noch erhalten bleiben.“ In welcher Funktion Koppmann beim DSC weitermachen wird, entscheidet sich am Ende der Woche. Angedacht ist, dass er als Jugendkoordinator den Job von Ralf Fischer übernehmen könnte, der Ende Januar aufhören wird. Oder Koppmann hilft dem Sportlichen Leiter Jörg Kowalski bei seinen komplexen Aufgaben. „Das sind alles Spekulationen, an denen ich mich nicht beteilige“, macht Koppmann, der sich am Sonntag vom Team verabschiedet und am Dienstag seinen Ausstand gefeiert hat, deutlich. „Die Gespräche werden am Wochenende erst noch geführt.“

Die sind bei der Suche nach einem Nachfolger bereits abgeschlossen, dennoch kann Biermann (noch) keinen Vollzug vermelden. „Unser Wunschkandidat ist Klaus Berge, aber wir müssen noch abwarten, bis er einige Kleinigkeiten geklärt hat. Sobald das der Fall ist, wird er auch sofort bei uns vorgestellt.“

Was Klaus Berge zu einem Engagement beim DSC sagt und welche "Kleinigkeiten" er noch klären muss, lesen Sie auf der zweiten Seite

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