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RWE: Einzelgespräche
Keine Angst vorm Abstiegsgespenst

RWE: Trainer erläutern Positionen
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RWE stehen schwere Wochen ins Haus, so viel ist mal klar. Denn der Spielplan hat es in sich und ein Blick auf die Tabelle legt ein weiteres Horrorszenario nahe.

Die Kunde von schweren Zeiten, die RWE ins Haus stehen, kann nun wirklich niemanden mehr schrecken. Man wagt daher kaum, es zu schreiben, doch ein Blick auf den Spielplan lässt keinen Zweifel zu. Die Essener haben trotz des üblen Abschneidens tatsächlich noch ein vergleichsweise leichtes Auftaktprogramm erwischt. Jetzt erst geht es gegen die „Großen“ der Liga: Trier, Leverkusen II, Münster und Lotte lauten die nächsten Aufgaben. Zunächst müssen die Hafenstraßen-Kicker am Freitag aber erstmal gegen den SV Elversberg bestehen - und das wird schwer genug.

Um die Mannschaft nach dem Mini-Erfolgserlebnis in Worms weiter aufzubauen, setzte das Trainerduo Uwe Erkenbrecher / Ralf Außem auf Psychologie. Einzelgespräche standen unter der Woche auf dem Programm. Was Erkenbrecher aber nicht überbewerten möchte: „Es geht in der Trainingsarbeit ja nur um Akzentuierungen.“ „Wir haben den Spielern außerdem noch mal genau die einzelnen Positionen erläutert und wie wir diese gespielt haben wollen“, ergänzt Außem.


Dabei zweifelt niemand an dem Umstand, dass in allen Mannschaftsteilen Verbesserungspotenzial steckt,. „Kämpferisch war das Spiel in Worms zwar schon eine Zwei, aber wir sollten sehen, dass wir auch spielerisch in diese Richtung gehen“, bestätigt Erkenbrecher.

Andernfalls bedarf es gar nicht allzu viel Phantasie, um ein weiteres Horrorszenario zu entwerfen. Bei einer Heimniederlage oder auch nur einem Remis droht das Abrutschen auf einen Abstiegsplatz (!). Ein Umstand, den Außem nur schulterzuckend zur Kenntnis nimmt: „Am neunten Spieltag ist noch keiner abgestiegen. Außerdem habe ich keine Angst vorm Abstiegsgespenst, weil ich fest davon überzeugt bin, dass wir damit nichts zu tun haben werden.“ Erkenbrecher fügt dennoch vorsichtshalber hinzu: „Wir wollen den Fans in keinster Weise zumuten, dass dieses Szenario eintritt.“

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