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Regionalliga West
WSV schlägt RWO deutlich - Das sagen die Trainer

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Ersan Parlatan, Trainer des Wuppertaler SV.
Ersan Parlatan, Trainer des Wuppertaler SV. Foto: Micha Korb
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Am 28. Spieltag der Regionalliga West gewann der Wuppertaler SV mit 3:0 (2:0) gegen Rot-Weiß Oberhausen. Während Mike Terranovas Plan nicht aufging, feierte Ersan Parlatan den dritten Sieg in Folge.

Nach dem 3:0-Erfolg von Rot-Weiß Oberhausen im Halbfinale des Niederrheinpokals gegen die Sportfreunde Baumberg am vergangenen Dienstag verlor die Mannschaft von Trainer Mike Terranova am 28. Spieltag der Regionalliga West mit 0:3 (0:2) gegen den Wuppertaler SV. Der WSV unter der Leitung von Trainer Ersan Parlatan gewann somit das dritte Spiel in Serie. 

Gegen RWO trugen sich Aday Ercan (31.), Semir Saric (45.) und Damjan Marceta (74.) in die Torschützenliste ein. Der WSV springt durch den Erfolg auf den zweiten Tabellenplatz. Oberhausens Terranova stellte aufgrund einer langen Liste von Verletzten auf vielen Positionen um, jedoch ging der Plan des 47-Jährigen nicht auf. Alle Infos zum Spielverlauf gibt es hier

„Wir haben ein bisschen umgestellt und hatten einen ganz klaren Plan. Wir wollten gut stehen und schnell umschalten. Das ist uns in der ersten Halbzeit sehr gut geglückt. Wir hatten viele gute Umschaltmomente, aber im letzten Drittel zu wenig daraus gemacht”, bilanzierte Terranova. „In der zweiten Halbzeit hätten wir mehr investieren und höher verteidigen müssen, aber ich glaube, dafür hatten wir nicht die richtigen Leute auf dem Platz. Dafür braucht man viele schnelle Leute und wir wussten, dass es so schwer für uns wird.” 

Wir müssen uns jetzt schnell regenerieren und wollen im nächsten Spiel gegen Gladbach wieder zurück in die Erfolgsspur finden.

Mike Terranova

Zwar geht es für die Oberhausener in der Liga nur noch darum, die Saison erhobenen Hauptes zu beenden, jedoch würde beim Gewinn des Niederrheinpokals der Einzug in den DFB-Pokal winken. In den kommenden Wochen will sich RWO dafür bestmöglich vorbereiten. „Wir müssen uns jetzt schnell regenerieren und wollen im nächsten Spiel gegen Gladbach wieder zurück in die Erfolgsspur finden”, erklärte Terranova. 

Die Wuppertaler sicherten sich durch den Erfolg gegen Oberhausen zumindest noch eine rein rechnerische Chance auf den Aufstieg, auch wenn Spitzenreiter Alemannia Aachen mit elf Punkten Vorsprung an der Spitze uneinholbar zu sein scheint. Wuppertals Trainer Parlatan war mit der jüngsten Leistung seiner Truppe zufrieden. 

„Wir haben in den ersten 20 bis 25 Minuten kein gutes Spiel an den Tag gelegt. Unser Passspiel war einfach zu ungenau und zu überhastet. Wir haben nicht so gespielt, wie wir es uns vorgenommen haben” erklärte Parlatan. „Ab der 30. Minute sind wir jedoch besser ins Spiel gekommen und haben durchdachter und ruhiger gespielt. Wir haben das Tempo hochgehalten und uns auch in der ersten Halbzeit gute Chancen erspielt.”

Durch die 2:0-Führung zur Halbzeit war das Momentum auf unserer Seite und im zweiten Durchgang haben wir den Gegner in allen Belangen beherrscht.

Ersan Parlatan

Besonders im zweiten Durchgang machte der WSV ein bärenstarkes Spiel und dominierte den Gegner in jeder Hinsicht. „Durch die 2:0-Führung zur Halbzeit war das Momentum auf unserer Seite und im zweiten Durchgang haben wir den Gegner in allen Belangen beherrscht. Wir haben keine Torchance und nur wenige Durchbrüche zugelassen”, bilanzierte der Trainer. „So wie wir das ganze über 60 bis 70 Minuten gestaltet haben, waren wir die bessere und reifere Mannschaft, die das Ergebnis am Ende noch auf 3:0 hochgeschraubt hat.” 

Am kommenden 29. Spieltag (13. April, 14 Uhr) empfängt der Wuppertaler SV den FC Gütersloh. Rot-Weiß Oberhausen empfängt zeitgleich Borussia Mönchengladbach II. 

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