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Wuppertaler SV
Topspiel-Sieg gegen RWO, elf Punkte hinter Aachen - WSV wahrt Mini-Aufstiegschance

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Jubel beim Wuppertaler SV gegen RWO.
Jubel beim Wuppertaler SV gegen RWO. Foto: Micha Korb
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Durch einen 3:0 (2:0)-Sieg gegen Rot-Weiß Oberhausen hat sich der Wuppertaler SV auf Rang zwei der Regionalliga West geschoben. Theoretisch ist der Aufstieg noch drin.

Der Wuppertaler SV wahrt seine Restchance auf den Drittliga-Aufstieg: Im Topspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen holte das Team von Trainer Ersan Parlatan einen 3:0 (2:0)-Sieg.

Dabei kamen die Wuppertaler nicht gut ins Spiel, agierten erstmal zu passiv. In der 25. Minute rutschte dann aber Oberhausens Tim Stappmann am Ball vorbei. Hagemann hatte auf einmal viel Platz, doch auch Lukas Demming rutschte beim Zuspiel auf die Außenbahn aus und Oberhausen konnte die Situation bereinigen.

Das war wenig später dann nicht mehr der Fall, als Aday Ercan den WSV in Führung brachte (31.). Ein Freistoß von Göckan prallte von der Mauer zurück. Göckan bediente Terrazzino auf der linken Außenbahn. Der Spielmacher flankte an den zweiten Pfosten, wo Ercan den Ball aus kurzer Distanz mit dem Kopf über die Linie drückte.

WSV: Wozniak - Hanke (80. Itter), Schweers, Dams (84. Dams), Demming - Göckan, Ercan, Saric (80. Peitz), Terrazzino, Hagemann (67. Bulut) - Benschop (67. Marceta)

RWO: Kratzsch - Burghard, Öztürk, Stappmann, Montag (46. Kefkir) - Ngyombo, März (73. Yalcin), Sieben (67. Mai), Rexha (46. Stoppelkamp), Donkor, Ezekwem (67. Kreyer)

Schiedsrichter: Florian Visse

Tore: 1:0 Ercan (31.), 2:0 Saric (45.), 3:0 Marceta (74.)

Zuschauer: 3391

Beflügelt von dem 1:0 legte Wuppertal noch vor der Pause nach. Auf Vorlage von Demming tauchte Semir Saric frei vor dem Oberhausener Tor auf und versenkte den Ball zur 2:0-Pausenführung. Die war nach dem eigentlich guten Start bitter aus RWO-Sicht.

In Hälfte zwei knüpfte Wuppertal an die Leistungssteigerung an und war dem 3:0 näher als RWO dem Anschluss. Das sollte dann in der 74. Minute fallen. Damjan Marceta machte den Deckel drauf. Hüyseyin Bulut spielte den Ball flach und zentral vor das Tor. Marceta wurde nicht bedrängt und überwand RWO-Keeper Kevin Kratzsch zur Vorentscheidung. Beim 3:0 blieb es letztlich.

Durch den Sieg springt der Wuppertaler SV auf Platz zwei. Weil parallel der 1. FC Bocholt mit 0:2 gegen Fortuna Düsseldorf II verloren hat, ist der WSV nun erst einmal erster Aachen-Verfolger. Die Alemannen holten ihrerseits einen 2:1-Sieg beim FC Wegberg-Beeck und thronen weiterhin an der Tabellenspitze.

Es ist nur noch eine Mini-Chance, die das Verfolger-Trio um Wuppertal und Bocholt auf den Aufstieg hat. Der Dritte im Bunde, Fortuna Köln, gewann ebenfalls am Samstagmittag mit 2:0 bei Rot Weiss Ahlen.

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