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SSVg Velbert
Schlechtester Aufsteiger und Letzter - "Müssen die Nerven behalten"

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SSVg Velbert: Schlechtester Aufsteiger und Letzter - "Müssen die Nerven behalten"
Foto: Stefan Rittershaus

Bei der Spielvereinigung Velbert will es einfach nicht rund laufen. Es steht aktuell der letzte Tabellenplatz in der Regionalliga West zu Buche.

Nach sechs Jahren ist die Sport- und Spielvereinigung Velbert zur aktuellen Saison in die Regionalliga West zurückgekehrt. Mit 15 Punkte Vorsprung sind die Bergischen Oberliga-Niederrhein-Meister geworden und aufgestiegen.

Nun hat die Zahl 15 eine andere Bedeutung für Velbert: Nach 15 Begegnungen in der 4. Liga stehen gerade einmal elf Punkte zu Buche - heißt: Velbert ist Letzter! Und noch mehr: Im Vergleich zu den Mit-Aufsteigern FC Gütersloh (9. Platz, 21 Punkte), SC Paderborn II (10., 19) und FC Wegberg-Beeck (11., 19) schließt der Oberliga-Niederrhein-Meister am schlechtesten ab.

"In dieser Liga wird jeder Fehler eiskalt bestraft. Wir hätten aber auch die Punkteanzahl von Wegberg-Beeck oder Paderborn II haben können. Das war allemal drin und ärgert uns natürlich. Allen voran das letzte Spiel gegen Paderborn. Wenn du den entscheidenden Gegentreffer in der 94. Minute kassierst, ist das immer sehr ernüchternd. Aber wir machen weiter", gibt sich Oliver Kuhn kämpferisch.

Am besten wäre es sowieso, wenn wir am Ende vier Mannschaften hinter uns lassen. Dann sind wir sicher in der nächsten Regionalliga-West-Saison vertreten.

Oliver Kuhn

Der SSVg-Boss bewahrt die Ruhe und hält auch weiter an Aufstiegstrainer Dimitrios Pappas fest: "Wir sind mit 'Dimi' nicht immer einer Meinung. Aber das gehört auch dazu. Man muss sich auch mal reiben. Er macht seine Arbeit gut und wir vertrauen ihm weiter. Aber auch er weiß, dass Fußball ein Tagesgeschäft ist. Wichtig ist jetzt auf jeden Fall, dass wir nicht die Nerven verlieren."

Am kommenden Samstag (18. November, 14 Uhr) geht es für die Velberter zum Kellerduell nach Wiedenbrück. Dann gastiert Alemannia Aachen an der Sonnenblume, bevor es zum SV Lippstadt geht und Rot-Weiß Oberhausen nach Velbert kommt. "Da warten auf uns zwei Kellerduelle und zwei Spiele gegen Top-Teams. Egal, gegen wen: Wir wollen und müssen punkten. Wir haben auch gegen Bocholt, Oberhausen im Hinspiel oder Wuppertal schon unter Beweis gestellt, dass wir auch gegen die Großen der Liga etwas holen können", betont Kuhn.

Ob es am Ende drei oder vier Absteiger geben wird, mag Kuhn zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht zu grübeln. Kuhn: "Köln könnte aus der Bundesliga absteigen, dann kann die U21 nicht aufsteigen. Das gilt auch für Schalke. Der MSV ist in der 3. Liga auch noch nicht abgestiegen. Das sind alles Rechenspielchen. Am besten wäre es sowieso, wenn wir am Ende vier Mannschaften hinter uns lassen. Dann sind wir sicher in der nächsten Regionalliga-West-Saison vertreten."

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