|
Borussia Dortmund
|
0:0 |
TSG 1899 Hoffenheim
|
Am vergangenen Wochenende kam Regionalliga-West-Primus SC Preußen Münster noch einmal mit einem „blauen Auge davon“, wie es Trainer Sascha Hildmann ausdrückte. Trotz 5:0-Führung stand es gegen Schlusslicht SV Straelen am Ende "nur" 5:4.
„Die Erkenntnis war nach dem Spiel schnell klar. Dass du dir keine Auszeiten erlauben darfst“, erklärte der 50-Jährige nun gegenüber den vereinseigenen Medien. „Wir haben uns zu früh zurückgelehnt, waren zu sorglos. Dinge, die wir sonst nie tun. Das 5:0 hat uns zu viel Sicherheit gegen. Das darf uns nicht passieren.“
Nichtsdestotrotz beließ es Hildmann bei einer normalen Analyse, bei dem sowohl auf Negatives als auch Positives, wie etwa das Offensivspiel, eingegangen wurde. Wie „bei jedem anderen Spiel auch.“
Am Samstag (14 Uhr, live im RS-Ticker) bekommt es der Tabellenführer auf dem Jagd nach dem Fabelrekord in der Regionalliga West nun mit dem nächsten Abstiegskandidaten zu tun. Die U21 des 1. FC Köln belegt nach 23 Spielen nur den 15. Platz.
Für viele kommt das überraschend. Für den Trainer spielt das jedoch keine Rolle, zumal zweite Mannschaften aufgrund der Möglichkeit, sich bei der ersten Mannschaft zu bedienen, immer eine „kleine Wundertüte“ seien.
„Sie sind individuell gut besetzt, spielen einen guten Fußball und wollen auch Fußball spielen“, sagte Hildmann und betonte: „Für uns gilt es da absolute Leidenschaft und Mentalität auf den Platz zu bringen.“ Vor allem auswärts gegen die Rheinländer, die fünf ihrer sechs Siege zuhause geholt haben, wird das ein wichtiger Faktor sein.
Mit Ausnahme der Langzeitverletzten kann Preußen Münster gegen die Domstädter aus dem Vollen schöpfen.
Dieses Thema im Forum diskutieren »
