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Nach fünf Jahren Türkei: Alpay Cin sucht neue Herausforderung

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Nach fünf Jahren Türkei: Alpay Cin sucht neue Herausforderung
Foto: Thorsten Tillmann
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Nach fünf Spielzeiten in der Türkei kehrt Alpay Cin zu seiner Familie nach Deutschland zurück. Hier ist der ehemalige Regionalligaspieler noch auf der Suche nach einem neuen Verein.

Im Alter von 19 Jahren lief Alpay Cin bereits für die TSG Sprockhövel in der Regionalliga West auf. Fünf Jahre später blickt er auf eine Zeit in der Türkei zurück, die mit Höhen und Tiefen gespickt war: „Das Leben dort ist schön, die ersten drei Jahre waren auf jeden Fall gut. Aber die Qualität des Fußballs ist in Deutschland schon besser.“ Ein Highlight für Cin war das Trainingslager mit dem Süperligist Konyaspor, bei dem zur damaligen Zeit auch Samuel Eto’o unter Vertrag stand. Zu einem Einsatz in der höchsten türkischen Spielklasse kam es allerdings nicht.

Die letzten Spielzeiten gaben sportlich und finanziell weniger her, sodass sich Cin für eine Rückkehr nach Deutschland entschied. Zusätzlich war es für ihn wichtig, mit seiner Frau zur Familie zu ziehen, um sich hier gemeinsam ein Leben aufzubauen. Fußball liegt bei Cins Familie im Blut, seine Schwester Miray ist ehemalige deutsche Jugendnationalspielerin und spielt zurzeit für die Damenmannschaft des MSV Duisburg.

Cin weiter auf Vereinssuche in Deutschland

Bis zum Ende der Transferperiode möchte Cin einen neuen Verein in Deutschland gefunden haben. In welcher Spielklasse der 24-Jährige antreten wird, ist aber noch offen. „Ich traue mir zu, wieder in der Regionalliga zu spielen. Wenn das nicht klappt, möchte ich keine andere Liga prinzipiell ausschließen. Ich bin auf der Suche nach einem finanziell starken Angebot“, erklärt Cin seine Prioritäten. Ein weiterer Wechsel ins Ausland sei aktuell keine Option.

Nach einem zweiwöchigen Vorspiel bei Wattenscheid 09 sollen in den nächsten Tagen Gespräche mit interessierten Mannschaften geführt werden. „Ich habe mich fit gehalten und kann direkt starten. Nach meinen Spielzeiten in der Türkei können die Trainer natürlich schlechter abschätzen, auf welchem Niveau ich spiele. Aber ich möchte mich wieder auf dem deutschen Markt etablieren“, erhofft sich Cin von seiner Rückkehr aus der Türkei. Neben dem Fußball möchte er sich nun ein zweites Standbein aufbauen und an einer beruflichen Karriere nach der aktiven Zeit arbeiten.

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