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Vor der am 29. Juni 2008 stattfindenden Jahreshauptversammlung des Vereins gab er folgende Erklärung ab. „In den letzten Tagen habe ich zahlreiche Gespräche über die Zukunft von Rot-Weiss Essen geführt. Rot-Weiss Essen steht mit den zu bewältigenden Strukturveränderungen und dem Stadionprojekt, auch wenn dies jetzt in der Federführung der Stadt liegt, vor großen Herausforderungen. Die Vereinsführung wird alle Kräfte bündeln müssen, um die anstehenden Aufgaben zu meistern. In den letzten Jahren wurde es für mich angesichts einer immer stärker werdenden Inanspruchnahme durch mein Bundestagsmandat immer schwerer, meinen ehrenamtlichen Pflichten als Präsident von Rot-Weiss Essen im gewohnten Umfang nachzukommen. Gerade jetzt aber braucht der Verein einen Präsidenten, der vor Ort präsent sein und die vorstehenden Projekte im Griff behalten kann. Deshalb werde ich, unabhängig vom weiteren Fortgang des Stadionthemas, als Präsident zurücktreten. Meine letzte Amtshandlung wird die Leitung der Jahreshauptversammlung am 29. Juni 2008 sein. Natürlich stehe ich auch ohne Amt für eine Übergangszeit bis zu einer Nachfolgeregelung zur Verfügung, soweit das für den reibungslosen Fortgang des Betriebs bei Rot-Weiss Essen notwendig sein sollte. Allen, die mich in den letzten zehn Jahren auf meinem Weg als Präsident begleitet und unterstützt haben, sei auf diesem Wege gedankt. Ich wünsche unserem Verein einen schnellen Wiederaufstieg und eine gute Zukunft.“
