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Mehnert über Trainingslager-Ziele und Personalsituation

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Wuppertaler SV: Mehnert über Trainingslager-Ziele und Personalsituation
Foto: Stefan Rittershaus
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Im letzten Test vor dem Türkei-Trainingslager gewann der Wuppertaler SV beim Westfalenliga-Primus TuS Bövinghausen mit 5:2 (3:0). RS sprach nach der Partie mit Trainer Björn Mehnert.

Am Sonntagmorgen startet für den Wuppertaler SV der Flieger in das einwöchige Trainingslager im türkischen Belek. Das letzte Winter-Testspiel auf deutschem Boden beim Westfalenligisten TuS Bövinghausen konnten die Bergischen souverän mit 5:2 (3:0) für sich entscheiden.

WSV-Chefcoach Björn Mehnert lobte die Entstehung der Treffer, hätte sich aber gewünscht, dass der eine oder andere Angriff besser ausgespielt worden wäre: „Wir haben uns gut bewegt. Wie wir die Chancen und die Tore rausgespielt haben, stimmt mich zufrieden. Um ehrlich zu sein hätten wir sechs, sieben, acht Tore erzielen können. Und das gegen einen guten Westfalenligisten, der Oberliga-Niveau hat. Nicht so gut war die Chancenverwertung. Zwei Gegentore sind zu verschmerzen. Hinterher haben wir noch zwei A-Jugendliche reingeworfen, um sie heranzuführen. Wichtig ist, dass sich keiner verletzt hat. Alles in allem ein gelungener Test.“

Saric und Berisha in der Türkei wieder dabei - Hagemann feiert Comeback

Im Trainingslager möchte Mehnert „wieder an Automatismen arbeiten“ und zwei Systeme einstudieren: „Gegen Bövinghausen haben wir mit einer 4er-Kette gespielt, werden aber mit Sicherheit beide Systeme trainieren. Sowohl die 3er- als auch die 4er-Kette.“

Der Kader des Wuppertaler SV im Überblick:

Tor: Sebastian Patzler, Michele Cordi, Payam Safarpour-Malekabad.

Abwehr: Lion Schweers, Kevin PytlikNoah Salau, Durim Berisha, Moritz Montag, Niklas Heidemann, Philipp Hanke.

Mittelfeld: Dominik Bilogrevic, Kevin Rodrigues Pires, Felix Backszat, Jannis Kübler, Niklas Fensky, Semir Saric, Isaak Akritidis, Valdet Rama, Kevin Hagemann, Joelle Cavit Tomczak.

Angriff: Marco Königs, Roman Prokoph, Kingsley Sarpei.

Angreifer Kevin Hagemann konnte gegen Großkreutz und Co. nach seiner rund dreimonatigen Verletzung erstmals wieder Spielpraxis sammeln. In der Türkei darf Trainer Mehnert dann auch weitere Rückkehrer auf dem Trainingsplatz begrüßen: „Semir Saric und Durim Berisha werden im Trainingslager wieder trainieren. Auch Noah Salau macht Fortschritte. Das stimmt uns zuversichtlich“, erzählte der 45-Jährige.

Winter-Neuzugang Valdet Rama, der vom SV Meppen nach Wuppertal gewechselt ist, stand in Bövinghausen „aufgrund reiner Vorsichtsmaßnahmen“ nicht im Kader. Mehnert schilderte dennoch seine ersten Eindrücke vom Linksaußen: „Er ist ein sehr positiver Typ, der in unsere Gruppe oder eher gesagt Familie reinpasst. Fußballerisch sowieso, aber auch menschlich. Nach den ersten Einheiten hat er muskulär etwas gespürt. Deswegen wollten wir nichts überstürzen und werden im Trainingslager dann voll mit ihm angreifen.“


Eine Woche nachdem der Regionalliga-Vize Wuppertaler SV aus dem Trainingslager zurückkehren wird, wartet zum Auftakt nach der Winterpause gleich das absolute Topspiel bei Tabellenführer Rot-Weiss Essen (23.01.). Mehnert ist die Vorfreude sichtlich anzumerken: „Wir haben im Hinterkopf, dass direkt ein Knaller und Spitzenspiel wartet. Nichtsdestotrotz freuen wir uns jetzt im Moment erstmal die Möglichkeit mit dem Trainingslager zu haben. Je näher das Spiel dann rückt, desto mehr wird die Anspannung bei den Jungs dann von Tag zu Tag steigen.“

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