4000 Dauerkarten hat der Verein inzwischen bereits verkauft. Die Begeisterung der RWE-Fans ist also auch diesmal wieder ungebrochen. RWE rechnet nach eigenen Angaben beim Spiel gegen Dortmund II mit einer fünfstelligen Zuschauerzahl.
Die erhoffte Euphorie ist also da. Nicht zuletzt, weil bei RWE im Sommer ein radikaler Umbruch stattfand. Christian Titz, ehemaliger Trainer des Hamburger SV, sitzt nun auf der Bank, dazu kamen viele neue, teils namhafte Spieler wie Hamdi Dahmani (Fortuna Köln), Marco Kehl-Gomez (1. FC Saarbrücken) oder Oguzhan Kefkir (KFC Uerdingen).
RWE will über 5000 Karten verkaufen
Vom auf der Mitgliederversammlung angestrebten Ziel sind die Essener aber noch entfernt. Der Vorsitzende [article=428284]Marcus Uhlig fragte damals[/article]: "Warum setzen wir uns in diesem Jahr nicht das Ziel, 5000 Dauerkarten zu verkaufen?" Immerhin sind die Preise gleich geblieben.
Die Mannschaft der Rot-Weissen setzte sogar noch einen drauf und wettete in der vergangenen Woche, [article=429860]dass sogar 5507 Dauerkarten verkauft werden[/article]. Um das ambitionierte Ziel zu erreichen, wäre ein gutes Ergebnis am Freitag gegen die BVB-Reserve sicherlich eine gute Hilfe. Denn dann dürfte sich der ein oder andere unentschlossene Fan wohl noch einmal überlegen, ob er nicht doch noch eine Dauerkarte kaufen soll.
In diesem Jahr lohnt sich der Dauerkartenkauf für die rot-weissen Anhänger besonders. Neben zwei Kaltgetränken der Privatbrauerei Jacob Stauder im schicken Zweierträger sehen die Fans bei gleichem Preis eine rot-weisse Partie zusätzlich. Statt wie in der vergangenen Saison 17 Heimspielen, kommen rotweisse in diesem Jahr in den Genuss von 18 Mal Mythos Hafenstraße.