Nachdem der beidfüßige 22-Jährige in der 68. Spielminute einfach mal mit seiner rechten Klebe aus gut 20 Metern abzog und den Ball in den Winkel des Ahlener Gehäuses zimmerte, schrie Andreas Ivan seine Freude einfach nur heraus. Der Rumäne scheint nach seinem Essen-Intermezzo endlich in Wuppertal angekommen zu sein.
"Wir haben uns wie schon in den letzten Spielen auch diesmal wieder voll reingehauen und uns am Ende dafür belohnt. Wir wissen natürlich, dass die Tabelle nur eine Momentaufnahme ist und bilden uns nichts auf den vierten Rang ein. Aber glücklich sind wir natürlich sehr.", gab sich Ivan nach Spielende sehr bescheiden.
Als der Rechtsaußen kurz vor Spielende noch einen Sololauf mit seinem zweiten Tor krönte, könnte die Freude bei ihm eigentlich kaum größer sein. Doch Ivan bleibt auch hier auf dem Boden: "Klar, freut es mich natürlich endlich auch für meinen neuen Verein getroffen zu haben. Aber wichtiger ist der Mannschaftserfolg, da freut man sich viel mehr drüber. Wir müssen nun weiter Vollgas geben und dürfen nicht locker lassen. Wir sind mit dem Kopf jetzt schon beim nächsten Spiel."