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VfB Lübeck
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19:00 |
MSV Duisburg
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Nach seinem Besuch der Aufstiegs-Begegnung gegen Solingen stand der Wechsel in den Pott für ihn fest: „Die Euphorie, die man spürte, hat mich überzeugt.“
Kruse sah die Möglichkeiten bei RWO, der Club die Vielseitigkeit des Akteurs. Bei der Fortuna kam er auf der linken Abwehrseite, in der Manndeckung (zwei Partien) und im defensiven Mittelfeld zum Zug. Dort soll er in Zukunft wohl auch für Oberhausen auflaufen. Coach Hans-Günter Bruns legte sich bereits fest: „Ich sehe ihn in der Zentralen, vor der Abwehr oder in der Dreierkette.“ Wobei Kruse erklärt: „In der Dreierkette wäre wieder was Neues für mich, aber das geht schon. Ich gehe erstmal eher vom Mittelfeld aus. Dort will ich auch zeigen, ich kann mich nach vorne einschalten.“
Gegen die Duisburger musste Kruse gestern nochmals für eine Hälfte in der Viererkette links ran, der Systemtest stand an. Murren gibt es vom geplanten Leistungsträger nicht: „Für mich ist ganz wichtig, überhaupt wieder aufzulaufen, das ging zuletzt in Düsseldorf nicht.„
Auch wenn Kruse zuletzt viel Bankzeit verbuchte, die Liga kann der kopfballstarke Mann einschätzen: „Es wird wohl ganz ausgeglichen zugehen. Das gibt ein Hauen und Stechen um die Plätze. Am Ende werden auch die Tagesform und Glück entscheiden, wer sich für die dritte Liga qualifiziert.“ Ein mehr als heißer Kandidat: Düsseldorf, Kruse berichtet: „Klar verfolge ich noch, was dort passiert. Aber viele Kicker kann ich nicht einschätzen, es wurde ein großer Umbruch vollzogen. Ich wünsche dem Verein auch weiterhin viel Glück, nur nicht gegen uns.“
Doch vorher steht der Auftakt mit dem Knallerprogramm gegen Essen und Wuppertal auf dem Programm. Kruse mit dem Ausblick: „Jetzt zählt die Vorbereitung, eine Woche vor dem Match fängt man an, sich damit zu beschäftigen. Es ist viel schöner, so zu beginnen, als gegen einen vermeintlich unattraktiven Gegner. Ich freue mich riesig. Wenn man da was holt, ist die Bude auch gegen Wuppertal voll.“
So wie er es aus Düsseldorf kennt, aber Kruse trauert nicht nach, denn er legt sich in Bezug auf die Oberhausener Saisoneröffnung fest: „Der Andrang war doch klasse, mir macht es absolut Spaß in Oberhausen.“
