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KFC: Stadion-Neubau
Grünen-Partei legt ihr Veto ein

KFC: Erstes Veto im Stadion-Neubau

Nach bislang positiven Rückmeldungen haben die Pläne des KFC Uerdingen erstmals einen kleinen Dämpfer erhalten. Die Krefelder Grünen-Partei legte ihr Veto ein.

Nach einem Besuch des Parkstad-Limburg-Stadions in Kerkrade und einem Gespräch mit Hessel Meijer (Firmenchef und Projektentwickler) haben sich die Krefelder Grünen gegen das Stadionkonzept der Investorengruppe Wyckerweste entschieden. Grund: Man hätte sorgfältige Überlegungen über das Konzept angestellt und alle Vor- und Nachteile in Erwägung gezogen, kam dann aber zu dem Beschluss, dass das Konzept eines neues Gewerbegebiets, welches die Finanzierung des neuen Stadions stellen soll, überdimensioniert ist und das Konzept der Krefelder Innenstadt gefährden könnte.

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Uerdingens Trainer Eric van der Luer, der eine Art "Initiator" des Krefelder Stadionprojekts und vor den Politikern der Stadt bereits gesprochen hat und seine Vorstellungen ausführlich kund gab, reagiert auf die Entscheidung der "Grünen" gelassen: "Ich habe das alles gelesen und zur Kenntnis genommen. Was soll ich dazu sagen? Bisher waren alle dafür. Wenn jemand nicht will, dann ist das auch gut." Van der Luer erklärt nochmals, wie wichtig ein neues Stadion mit einem neuen Standort für Krefeld ist: "Ich habe eine Rede im Rat gehabt und deutlich gemacht, wie bedeutsam die ganze Geschichte für den Krefelder Breitensport ist. Jeder, der sich für Sport in Krefeld interessiert, weiß um was es geht. Mehr brauche und will ich auch nicht mehr sagen."

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