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RWO: Kunkel
"Wir sind in der Breite stärker geworden"

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RWO: Für einige Spieler geht es in der U23 weiter

Nach dem 1:1 im Rahmen der Saisoneröffnung gegen den Wuppertaler SV haben wir mit Rot-Weiß Oberhausens Trainer Peter Kunkel gesprochen.

Peter Kunkel, gegen Wuppertal lief es in der ersten Halbzeit überhaupt nicht rund. Woran hat es gelegen? Es waren in der Tat einige Dinge dabei, die mir nicht gut gefallen haben. Wir wollten die Räume sehr eng machen und schnell nach vorne spielen. Das ist uns nicht gelungen. Den Jungs muss man allerdings zugute halten, dass die Trainingseinheiten in den letzten Tagen sehr hart waren. Die Beine waren bei dem ein oder anderen offenbar zu schwer. Zudem hatten wir gleich vier Neuzugänge in der Startformation. Da läuft einfach nach nur drei Trainingswochen zwangsläufig nicht alles rund. Außerdem hatten wir es mit einem sehr starken Gegner zu tun. Wuppertal hat sehr gut gespielt und wird in der Oberliga mit Sicherheit ganz oben mitmischen.


Sie hatten angekündigt, dass Sie gegen den Wuppetaler SV ihre aktuell stärkste Formation aufbieten möchten. Wird es nach dieser Partie vielleicht Änderungen geben? In der zweiten Halbzeit hatten wir durch die Einwechslungen von Talarski, Steuke, Tyler und Mützel deutlich mehr Schwung im Spiel. Diese Jungs haben auf jeden Fall Pluspunkte gesammelt. Nichtsdestotrotz stand in der ersten Hälfte gegen Wuppertal das Grundgerüst der Stammelf auf dem Feld. Einige Änderungen kann es aber trotzdem noch geben. Es wurde deutlich, dass wir in der Breite stärker geworden sind. Das stimmt mich optimistisch für die neue Saison.


Zu Beginn der Vorbereitung hatten Sie angekündigt, dass der Kader vor dem Saisonstart verkleinert wird. Haben Sie sich personell schon festgelegt, wer noch gehen soll? Es gibt bekanntlich einige Spieler, denen wir nahegelegt haben, den Verein aufgrund fehlender Perspektiven zu verlassen. Daran hat sich nichts geändert. Für diese Akteure wird es in der U23 in der Oberliga weitergehen, falls ein Wechsel nicht zustande kommt. Bei unseren vier Nachwuchskräften war es geplant, dass sie nur die Vorbereitung in der Ersten mitmachen. Die Jungs haben mich jedoch im Training überzeugt und deshalb ist es gut möglich, dass der eine oder andere im Kader bleiben wird. Wer bei mir den nötigen Einsatz zeigt, wird sich auch durchsetzen. Das gilt sowohl für die Routiniers als auch für Eigengewächse.

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