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Daniel Schwabke
Essens Keeper glaubt an das Projekt RWE

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RWE: Daniel Schwabke glaubt an das Projekt
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Bis zum Sommer 2015 hat sich Daniel Schwabke an RWE gebunden. Wir sprachen mit Essens Schlussmann über seine Beweggründe und das rot-weisse Projekt.

Es sprach nun wirklich wenig dagegen: Daniel Schwabke ist erst im Winter frisch an die Hafenstraße gewechselt und dort nun seit geraumer Zeit die Nummer eins. Erst Ende der Woche konnte RWE dann aber bekanntgeben: Schwabke bleibt bis 2015. Mindestens.

Der vom 1. FC Köln an die Hafenstraße gewechselte Keeper denkt perspektivisch. „Ich habe mich entschieden, zu verlängern, weil ich von dem Projekt, das in den letzten zwei Jahren in Angriff genommen wurde, überzeugt bin. Wenn wir alle Leute beisammen haben und noch ein, zwei gute Spieler dazu kriegen, haben wir eine schlagkräftige Truppe, mit der etwas möglich ist.“


Das Pendel kann aber auch durchaus in die andere Richtung ausschlagen. Dazu braucht man gar nicht erst die Sportfreunde Lotte als Maßstab nehmen, gegen die RWE immerhin eine ordentliche Leistung angeboten hat. „Leider ist das Tor wieder etwas unglücklich gefallen, aber das passt zu unserem Verlauf im Moment. In der Situation, als der Schiedsrichter erst auf Elfmeter und dann doch auf Abseits entscheidet, das läuft im Moment eben alles etwas unglücklich.“

Dabei haben die dicken Brocken RWE noch die kleinsten Probleme bereitet. Hüls, Mönchengladbach II, Kray und Hönnepel-Niedermörmter werden als Traumata dieser Saison in schlechter Erinnerung bleiben. Deshalb appelliert Schwabke auch in Hinblick auf die kommende Saison an die Einstellung: „Jeder Einzelne muss in jedem Spiel an seine Leistungsgrenze gehen. Ich glaube, wir haben gesehen, dass es auch gegen den Tabellenletzten nicht leicht ist. Jeder kann in dieser Liga ein bisschen kicken, das darf man nicht unterschätzen.“


Der Meister hat gezeigt, wie es geht. Von Lotte lernen heißt Siegen lernen. Doch was hat den Ligaprimus so stark gemacht? „Lotte war in den entscheidenden Momenten immer da und hat die Tore gemacht – und sei es erst in der Nachspielzeit. Dann muss man anerkennen, dass die verdient da oben stehen“, räumt Schwabke ein.

Und natürlich träumt nicht nur der Schlussmann davon, den Pokal, der zum Greifen nah und sportlich doch noch weit weg war, eines Tages selbst zu stemmen.

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