Über den Wechsel erzielten beide Vereine nun Einigung. Alle noch offenen Punkte wurden zur Zufriedenheit beider Parteien geklärt, über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Teil der Vereinbarung zwischen den Vereinen ist jedoch die Austragung eines Freundschaftsspiels gegen die Bundesligamannschaft von Borussia Mönchengladbach.
Lutz Lindemann sagte zu dem Wechsel: „Es ist für uns natürlich nicht leicht, einen Spieler und Typen wie Sven Michel gehen zu lassen. Mit 14 Toren und drei Vorlagen hat er in dieser Saison maßgeblichen Anteil an dem guten Tabellenstand unserer Mannschaft. Aber wenn ein 22-Jähriger die Möglichkeit hat, zu einem Spitzenclub wie Mönchengladbach zu gehen, dann wollen wir ihm auch keine Steine in den Weg legen. Wir dürfen ein Stück weit stolz darauf sein, welche Entwicklung Sven Michel hier bei uns genommen hat – diesen Weg haben vor zwei Jahren, als er noch in der Landesliga spielte, wohl nicht alle vorhergesehen. Aber wir haben immer an ihn geglaubt und er hat sich diese Chance durch tollen Einsatz und viel harte Arbeit auch verdient. Wir wünschen ihm alles Gute bei seinem neuen Verein, viel sportlichen Erfolg und privat alles Gute.“