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RWE: Einzelkritik
Wuseler Lemke, Pferdelunge Brauer

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RWE: Einzelkritik gegen Hertha BSC
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RWE hat die zweite Pokalsensation verpasst. Gegen Hertha hielt man lange sehr gut mit, am Ende musste man sich 0:3 geschlagen geben. Hier die RWE-Noten.

Dennis Lamczyk (3-): Extrem sicher bei hohen Bällen. Überhaupt nichts von den kleinen Schwächen der letzten Regionalligaspiele zu sehen – bis zur 71. Minute. Das 0:2 geht auf seine Kappe, nach dem er beim Herauskommen den Ball nicht klären konnte.

Kevin Lehmann (2): Hatte seine rechte Seite sicher im Griff. Versuchte sich immer wieder in die Offensive einzuschalten. Findet langsam zur starken NRW-Liga-Form zurück.


Thomas Denker (2): Ein bärenstarker Auftritt des Youngsters. Ohne Fehl und Tadel gegen den hochtalentierten Lasogga. Bei den Toren nicht mit in der Verlosung. Dirk Jasmund (3+): Glück als ihm Torun davon eilte (16.) und er auf Abseits spielte. Ansonsten sehr zweikampfstark und ein guter Abwehr-Organisator. Er findet sich auf der Innenverteidiger-Position immer besser zu recht.

Kevin Grund (3+): Genau so eifrig wie auf der linken Seite Lehmann. Das Ex-Zebra zeigte eine tolle Vorstellung und war allen voran in der Defensive stark. In Sachen Offensivspiel noch mit Luft nach oben.

Timo Brauer (1): Was diese Pferdelunge gelaufen ist, ist unglaublich. Bei der Datenbank von „Impire“ müsste Brauer einen Halb-Marathon absolviert haben. Sehr bissig und agil, vergab die große Möglichkeit (52.). Hat seine Nebenleute andauernd organisiert und kommandiert. Ein vorbildlicher Kapitän!

Markus Heppke (2-): Nicht so auffällig wie Brauer, aber mindestens genau so wichtig. Haute auch mal dazwischen, wenn es sein musste und schlug den Ball auch auf die Tribüne. Lief nicht viel weniger als die „Pferdelunge“.

Holger Lemke (1): Neben Brauer der beste Rot-Weisse. Vor allem in Durchgang eins immer anspielbar und gefährlich. Christoph Janker hatte große Probleme mit „Wuseler“ Lemke. Schöner Sololauf (19.), der leider keinen Abnehmer fand. Verpasste den Ausgleich (68.), als er aus 16 Metern mit einem satten Schuss an Burchert scheiterte.

Suat Tokat (2-): Galligkeit, Giftigkeit und Geilheit, diese Tugenden fordert Waldemar Wrobel oft von seinen Spielern und betont es immer wieder gerne. Tokat ist jemand, der diese Vorgaben zu hundertzwanzig Prozent erfüllt. Unglaublich aggressiv, aber immer im Bereich des erlaubten – eine leidenschaftliche Leistung! Einziger Kritikpunkt: Pennte beim 0:1. Benedikt Koep (3-): Nicht so oft am Ball, aber versuchte immer wieder eine Lücke für seine Kollegen aufzureißen. Hat unheimlich viel in der Defensive ausgeholfen. Lukas Lenz (4+): Hatte einen schweren Stand gegen die große Hertha-Innenverteidigung, aber versuchte alles. Wenige Ballkontakte, aber viele Kilometer.

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