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Einbruch ins SAZ und zwei Testspieler

WSV: Einbruch ins SAZ und zwei Testspieler
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Beim Wuppertaler SV ist immer etwas los! Nach dem 5:2-Derbyerfolg über Rot-Weiss Essen musste der WSV im nicht sportlichen Bereich einen Rückschlag hinnehmen.

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde ins Stadion am Zoo eingebrochen. "In der Geschäftsstelle wurden vier Türen inklusive der Rahmen beschädigt. Die Einbrecher haben jedoch nichts mitgenommen. Sie haben wohl die Einnahmen aus dem RWE-Spiel gesucht, die aber zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in Stadionnähe waren", erklärt Sportvorstand Jörg Albracht, der zudem feststellte: "Bis auf die Türen - die Reparaturkosten befinden sich im kleinen vierstelligen Bereich - haben wir keine Schäden erlitten. Die Diebe haben nicht einmal die Freikarten für das Spiel gegen den SC Idar Oberstein mitgenommen."


Neben dem Einbruch gibt es auch im sportlichen Bereich neue Nachrichten. Seit Montag befinden sich mit Christoph Semmler (zuletzt Belenenses Lissabon) und Christian Mikolajczak (zuletzt SV Elversberg) zwei Testspieler im Training. "Wir konzentrieren uns jetzt voll auf das Spiel gegen TuRU Düsseldorf. Das sind Jungs, die sich bei uns fit halten, nicht mehr", betont Albracht. Trotz der Aussage scheint die Personalie Semmler sehr interessant zu sein. Der 31-jährige Torwart spielte vor seiner Station in Portugal fünf Jahre lang bei Rot-Weiß Oberhausen.

Hans-Günter Bruns hatte den Schlussmann von Borussia Mönchengladbach nach Oberhausen gelotst. "Wir halten die Augen immer auf. Beide Spieler haben mich gefragt, ob sie sich bei uns fit halten können. Ich habe mein Einverständnis gegeben. Eine Verpflichtung steht derzeit nicht im Raum. Ob das in Zukunft ein Thema ist, weiß ich nicht. Ich spekuliere nicht so gerne", sagt Bruns.

Am Mittwoch (19 Uhr) treffen die Wuppertaler im Düsseldorfer Paul-Janes Stadion auf den Niederrheinligisten TuRU. Die WSV-Verantwortlichen wissen, dass das alles andere als eine leichte Aufgabe ist. Trotzdem zählt für die Rot-Blauen nur das Weiterkommen. "Unser Ziel ist der Einzug in die erste DFB-Pokal-Hauptrunde!", geben Albracht und Bruns die unmissverständliche Marschroute vor.

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