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DÜSSELDORF: Spielverderber in Jena, Keeper-Quartett

DÜSSELDORF: Spielverderber in Jena, Keeper-Quartett
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In der Tabelle schaut man bei der Fortuna immer noch auf den fünften Platz, aktuell wird der noch vom FC St. Pauli blockiert. Um die Kiez-Kicker noch zu verdrängen, muss man selber den schwierigen Gang nach Jena meistern.

In der Tabelle schaut man bei der Fortuna immer noch auf den fünften Platz, aktuell wird der noch vom FC St. Pauli blockiert. Um die Kiez-Kicker noch zu verdrängen, muss man selber den schwierigen Gang nach Jena meistern. Dort wird bereits alles für die große Aufstiegsparty vorbereitet, 12000 Zuschauer sind im Stadion, ein Zähler reicht den Hausherren, um den Durchmarsch in Liga zwei zu packen. Fortuna-Knipser Marcel Podszus hat aber etwas dagegen: "Wir wollen am Samstag Spielverderber sein. Uns kann sowieso keiner leiden, dann können wir das auch mit einem Erfolg bestätigen." Flapsiger Zusatz: "Bisher ist von denen aber auch gar nichts gekommen." Dann wird der Ex-Gladbacher wieder ernst: "Wir fahren doch nicht für Nüsse dahin, zudem wollen wir unsere Urlaubskasse noch etwas aufbessern. Im Hinspiel haben wir beim 3:1 gegen Jena auch eine tolle Leistung geboten." Bei gleichem Ergebnis wären die Düsseldorfer das erste Team, dem in der Rückserie ein Dreier gegen den bärenstarken Aufsteiger gelingen sollte. Gestärkt hat man sich am Mittwoch beim gemeinsamen Grillen, Julius Steegmann hatte geladen. Noch nicht dabei: Das neue Keeperquartett. Neben Patrick Deuß und Marco Glenz (kommt aus Kettwig) stehen in der neuen Saison die Torhüter Kenneth Kronholm (21 / Wormatia Worms) und Patrick Nettekoven (eigene Jugend) unter Vertrag. Wobei Glenz und Nettekoven zunächst für die Zweitvertretung eingeplant sind. Zurück zur aktuellen Spielzeit, hier wagt Podszus bereits kurz vor Toreschluss ein erstes Fazit: "Ich denke, wir können zufrieden sein. Nach dem schwachen Start haben wir eine tolle Serie gespielt. Jetzt stehen wir auch berechtigt relativ weit oben." Was aber nicht heißt, dass der Aufstieg im nächsten Jahr das klare Ziel sein muss. "Die Fans erwarten das fast von uns, der Druck ist groß", betont der Angreifer, "aber wir müssen die Kirche im Dorf lassen, der Aufstieg ist nicht planbar. Ich bin noch etwas skeptisch. Wenn uns aber ein guter Start gelingt, ist immer mit uns zu rechnen."cb

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