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Lotte - Schalke II 1:0
Boris-Elf verliert "Gladiatorenkampf"

Schalke II: Boris-Elf verliert "Gladiatorenkampf"
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Der FC Schalke 04 II wartet auch nach dem sechsten Spiel in Folge auf einen Dreier. Bei den Sportfreunden Lotte kassierte die Boris-Elf eine 0:1 (0:0)-Pleite.

Schon in Durchgang eins hätten die Sportfreunde in Führung gehen müssen. Doch der ehemalige Essener Sebastian Stachnik (38., 41.) vergab gleich zwei sehr gute Einschussmöglichkeiten. Kurz vor dem Seitenwechsel hatten auch die Gäste aus dem Ruhrgebiet ihre beste Torchance. Alexander Langlitz scheiterte nach einer Flanke zuerst am Querbalken des Gehäuses von Sportfreunde-Schlussmann Bastian Görrissen. Im Nachschuss rettete dann SF-Kapitän David Czyszczon in letzter Sekunde nach einem Schussversuch von Danny Latza die Gastgeber vor einem Halbzeitrückstand.

Lotte: Görrissen – Liesenfeld, Czyszczon, Wiwerink, Kunert – Gorschlüter (72. Engelmann), Neubauer – Wingerter, Oscislawski – Stachnik (84. Willers), Erwig (72. Schneider). Schalke II: Unnerstall – Pander (69. Stark), Fahrenhorst (29. Incilli), Papadopoulos, Kraska – Langlitz, Pliatsikas, Streit, Pourie – Latza – Quotschalla. Schiedsrichter: Timo Ede (Frielendorf). Tore: 1:0 Engelmann (79.) Gelbe Karten: -, Quotschalla, Papadopoulos, Pourie. Gelb-Rote-Karte: Bahadir Incilli (47., wiederholtes Foulspiel). Zuschauer: 2136.

Nach dem Seitenwechsel ging es nur in Richtung des Tores von Lars Unnerstall. Der Grund: In der 47. Spielminute musste der erst in der 29. Minute eingewechselte Bahadir Incilli nach wiederholtem Foulspiel das Feld frühzeitig verlassen. „Das war der Knackpunkt“, wusste auch Boris. „Wir haben nach dem Platzverweis nur auf das Schalker Tor gespielt und den Siegtreffer erzwungen“, zeigte sich Lotte-Linienchef Maik Walpurgis nach dem Siegtreffer durch einen Sonntags-Volleyschuss am Freitagabend von Simon Engelmann (79.) hochzufrieden.

Der Sieg der Lotter ist noch höher zu bewerten, wenn man die Schalker Startelf in Betracht zieht. „Die haben mit Albert Streit, Christian Pander und den beiden Griechen vier Erstligaspieler aufgeboten. Ich kann meiner Elf nur ein Riesenkompliment aussprechen“, sagte Walpurgis. Boris wollte dies jedoch nicht so stehen lassen. „Auf diesem Boden hätte sogar Messi seine Schwierigkeiten gehabt.“ Im Endeffekt konnte auch Walpurgis dem Ex-Windecker etwas beipflichten. „Die Zuschauer haben in den 90 verregneten Minuten kein Topspiel gesehen, jedoch einen verbissenen Gladiatorenkampf.“ Wobei die Hausherren das Spiel im „Colosseum“ der SolarTechnics-Arena für sich entscheiden konnten.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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