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Homburg - Schalke II 1:2
Latza zurück bei den Königsblauen

Schalke II: Latza zurück bei den Königsblauen
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Das ging ja gut los! Mit einem 2:1-Sieg beim Aufsteiger FC 08 Homburg ist die Reserve des FC Schalke glänzend in die Regionalliga-West-Saison 2010/11 gestartet.

Albert Streit und Neu-Kapitän Marco Quotschalla trafen für die Gäste aus Gelsenkirchen, nachdem Manfred Ekwe-Ebele bereits in der 7. Minute die Führung für die Saarländer besorgt hatte. Bereits in der dritten Spielminuten hatten die Hausherren durch Manuel Rasp die erste dicke Möglichkeit, aber S04-II-Keeper Lars Unnerstall konnte dessen Direktabnahme um den Pfosten lenken.

Homburg: Miltner - Martens, Mpassy-Nzoumba, Sonnenberger, N. Müller - Stelletta (70. Di Dio Parlapoco), Banouas, Ekwe-Ebele, Sebastiao (68. Burgio) - Rasp, Wright (56. Senesie). Schalke II: Unnerstall - Pachan, Latza, Hermsen, Stark - Streit, Kühn, Pourie (82. Pires-Rodrigues), Glowacz (86. Langlitz) - Quotschalla, B. Müller (90. Frank). Zuschauer: 1670. Tore: 1:0 Ekwe-Ebele (7.), 1:1 Streit (39.) 1:2 Quotschalla (48.). SR: Christ (Münchweiler an der Rotlab) Gelbe Karften: Rasp - Glowacz, Pourie.

Es war Streit, der in der 37. Minute mit seinem Freistoß aus 18 Metern zum 1:1 die Wende einleitete. Gleich nach dem Wechsel bediente Manuel Glowacz den mitgelaufenen Quotschalla, der zur Gästeführung und damit schon zum Endstand einschob. „Mir hat gefallen, dass wir erstens ein Spiel drehen konnten und zweitens nach den vielen Gegentoren in den Testspielen nachher auch nichts mehr zugelassen haben“, freute sich Boris. „Das war im Spiel nach vorne und in der Arbeit in der Defensive in Ordnung. So stelle ich mir das auch am kommenden Samstag im Heimspiel gegen Elversberg vor.“

Zukunft von Latza und Pourie ungewiss

In Danny Latza, der beim MSV Duisburg im Probetraining durchfiel, und Marvin Pourie sowie Bogdan Müller hatte Boris drei Jungprofis als Verstärkung. „Alle haben gezeigt, dass sie sich in der zweiten Mannschaft voll reinhängen“, lobte Boris die Unterstützung von oben.

Ob ihm Latza und Pourie allerdings weiterhin zur Verfügung stehen werden, ist fraglich, denn beide Kicker sehen ihre Zukunft gewiss nicht in der vierten Spielklasse. „So lange sie hier sind und Felix Magath sie zu uns abstellt, bin ich froh, solche Leute in meinem Kader zu haben. Aber ich kann nicht beeinflussen, ob sie sich nicht noch anderweitig umschauen“, sagte Boris, der am Sonntag bei Kaiserslautern II gegen Eintracht Trier zwei der nächsten Kontrahenten unter die Lupe nahm.

Beim Auslaufen um 10 Uhr, das sein „Co“ Frank Döpper leitete, durften sich übrigens sieben Schalker ausruhen. Bahadir Incili, Robin Himmelmann, Gerrit Hermsen, Maurice Kühn, Glowacz, Streit und Quotschalla hatten im Trainingslager in Greetsiel einen Duathlon-Wettbewerb (sieben Kilometer Kajak + 20 Kilometer Fahrrad fahren) gewonnen. So kann Motivation im Fußball funktionieren...

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