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WSV: Drei Neue sind da
Identifikation und Talent

Wuppertal: WSV setzt auf Talent und Identifikation
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Drei Neue sind schon da: Beim Wuppertaler SV Borussia schreiten die Kaderplanungen für die kommende Regionalliga-West-Saison langsam, aber sicher voran.

Zuerst brachte WSV-Manager Markus Bayertz unter der Woche die Vertragsverlängerung von Leistungsträger Stefan Lorenz (bleibt bis 2012) unter Dach und Fach. „Ich bin optimistsich, dass nach Stefans Zusage auch andere Spieler, die wir behalten wollen nachziehen werden“, hofft Bayertz auf einen „Ruck“ in den Verhandlungen.Der WSV würde nach Keeper Sascha Samulewicz (bleibt bis 2012) und Stefan Lorenz gerne auch mit Routinier Björn Weikl und Steve Müller verlängern. „Wir sind da guter Dinge“, glaubt Bayertz auf einen Verbleib des Duos am Zoo.

Dagegen werden wohl Mitja Schäfer und Karsten Fischer das Weite suchen. „Ich gehe davon aus, dass beide sich verändern wollen“, sagt Bayertz. Das Duett könnten zwei Spieler von Rot-Weiss Essen ersetzen, denn nach RS-Information stehen Dennis Bührer und Michael Lorenz ganz oben auf der Liste der Rot-Blauen. Bayertz bestätigt: „Beide sind sicherlich interessante Spieler.“

Interessant dürfte auch die immer noch ungelöste Trainerfrage sein. Als heißester Anwärter auf den Posten des WSV-Cheftrainers gilt nach wie vor, der ehemalige Manager der Kickers Offenabch Michael Dämgen. Dämgens härtester Konkurrent auf diese Position soll RWE-Coach Uwe Erkenbrecher sein.

Der ehemalige Lübecker gilt als der Topfavorit von WSV-Boss Friedhelm Runge. Bayertz hält sich bei Namen der möglichen Trainerkandidaten hingegen zurück bestätigt jedoch laufende Gespräche. „Wir haben einen kleinen Kandidatenkreis mit dem wir uns austauschen. Wir werden in den nächsten Tagen einen neuen Trainer präsentieren“, versichert der Funktionär.

Der neue Übungsleiter wird sich dann bereits auf drei Neuzugänge bei den Wuppertalern freuen dürfen. Denn bisher konnten die Bergischen Felix Haas, Erhan Zent (beide von Fortuna Düsseldorf II) und Jan Hammes vom Bonner SC für jeweils zwei Jahre in die Schwebebahn-Stadt lotsen. „Das sind alles Jungs aus der Region, die sich auf den WSV freuen. Wir werden auch in Zukunft versuchen talentierte Kicker, die sich mit dem Klub identifizieren nach Wuppertal zu holen“, unterstreicht Bayertz die neue Transferphilosophie des Drittliga-Absteigers.

Bislang haben die Wuppertaler mit dem neuen Trio, Sascha Samulewicz und Stefan Lorenz fünf Spieler für die kommende Spielzeit unter Vertrag.

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