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RWE: Stimmen
"Ich kämpfe für meinen Job und für RWE"

RWE: Stimmen zum Spiel gegen Gladbach II
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Nach dem 2:0-Erfolg gegen Mönchengladbach II sind wir auf Stimmenfang gegangen und erfuhren von "komischen Entscheidungen" und "zerkratzten Schultern".

Dass die Partie in den ersten 45 Minuten wenig Aufregendes zu bieten hatte, erklärte Dennis Bührer mit der Tabellensituation des Gegner: „Gladbach spielt noch gegen den Abstieg und ist dementsprechend draufgegangen. Zudem fehlte uns vorne die Durchschlagskraft, aber nach der Pause haben wir zum richtigen Zeitpunkte die Tore gemacht.“

Und nicht nur das: Als es darauf ankam, war André Maczkowiak zur Stelle und hielt die Führung mit einem parierten Elfmeter fest. „Ich habe gesehen, dass Fabian Bäcker kurz nach rechts geschaut hat und habe gedacht, dass er dem Ball dann vielleicht nach links schiebt. Das hat er dann gemacht und ich konnte abwehren“, schilderte er die Situation.

Dass es überhaupt dazu kommen konnte, dass sich der 27-jährige Schlussmann auszeichnen durfte, hielt er für äußerst fragwürdig. „Das war absolut kein Elfmeter. Der Gladbacher foult sogar Denny, der richtige Kratzer von dem Zweikampf hat.“ Die sichtbaren Verletzungen bestätigte auch Ralf Aussem, der sich Herzig in der Kabine angeschaut hatte. „Er hat eine ganz rote Schulter, weil er gefoult wurde. Das war eine komische Entscheidung.“

Kurios agierte Schiedsrichter Dominik Bartsch auch vor dem Essener Strafstoß. Er zeigte nach dem deutlichen Trikothalten an Ouedraogo „Weiterspielen“ an und erst nach den energischen Gebärden seines Assistenten auf den Punkt.

Eine von mehreren Szenen, die Uwe Erkenbrecher nachdenklich stimmte: „Die Gelbe Karte für Dirk Heinzmann war auch überzogen. Ich weiß nicht, ob es immer gut ist, wenn so junge Schiedsrichter auf diesem Niveau pfeifen.“

Bei den Spielern war neben den aktuellen Geschehnissen mal wieder die eigene sportliche Zukunft ein Thema: „Ich weiß nicht wie es weitergeht“, erklärte Alassane Ouedraogo. „Ich kämpfe für meinen Job und für Rot-Weiss Essen. Ich kann nicht mehr zeigen als das, was meine Kräfte nach der langen Pause zulassen.“

Dass ein weiteres Jahr an der Hafenstraße hinzu kommt, kann sich Bührer indes nicht vorstellen. „Man hat nicht mit mir gesprochen, deswegen gehe ich davon aus, dass man nicht mit mir plant. Das ist okay, aber es ist schade, dass keiner mit mir redet. Ich bringe bis zum Ende meine Leistung und muss schauen, wo ich dann unterkomme.“

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