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RWE: SPD meldet sich
"Verein muss seine Hausaufgaben machen"

RWE: SPD fordert "die Hausaufgaben zu machen"
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Kurz nach Ende der offiziellen Pressekonferenz meldet sich die SPD Essen mit einer Presseerklärung zu Wort - und stellt sich hinter Oberbürgermeister Paß.

Hier die komplette Pressemitteilung im Original:

SPD steht zum gültigen Ratsbeschluss

„Essen braucht ein vernünftiges, angemessenes und ligataugliches Stadion - und das unabhängig von der Klasse der Vereine, die dort spielen. Der aktuelle Zustand des Stadions ist unzumutbar. Die SPD steht auch weiterhin zu dem mit großer Mehrheit gefassten Ratsbeschluss zum Neubau des Stadions,“ so SPD-Fraktionschef Thomas Fresen und SPD-Parteivorsitzender Dieter Hilser übereinstimmend.

Allerdings ist nach Auffassung der SPD Partei- und Fraktionsspitze ebenso klar, dass der Verein Rot-Weiss Essen nun alle Anstrengungen unternehmen muss, weitere Sponsoren einzuwerben. Die Stadt Essen könnte und dürfte im Bedarfsfall über die bisher zugesagte finanzielle Unterstützung des Vereines hinaus eine weitere und größere Finanzspritze aufgrund der derzeitigen Haushaltssituation nicht schultern.

Hilser und Fresen sind übereinstimmend der Auffassung, dass der Verein jetzt seine Hausaufgaben machen muss, so wie es der OB sehr richtig in seiner Etatrede formuliert hat. RWE muss jetzt aktiv werden und umgehend weitere Sponsoren finden.

„Den Bürgerinnen und Bürgern ist im letzten Jahr noch im Sommer von der CDU erklärt worden, die Finanzierung des Stadions sei gesichert. Sowohl diese Nachricht, als auch der virtuelle Spatenstich, kurz vor der Kommunalwahl waren nicht mehr, als ein schlecht inszeniertes Schauspiel. Dennoch sage ich für die SPD-Fraktion: Wir wollen dieses Stadion!“, so SPD-Fraktionschef Thomas Fresen.

„Die Investitionssumme für das neue Stadion muss den sportlich-fachlichen Anforderungen ebenso genügen, wie den finanziellen Möglichkeiten der Stadt. Natürlich steht der Verein hierbei ebenso in der Pflicht,“ so Parteichef Dieter Hilser abschließend.

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