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Schalke II - SC Verl 0:0
Boris: "Das Glas ist immer halbvoll"

Schalke II: 0:0 gegen Verl, Boris optimistisch
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Schalke 04 II kommt im Kampf um den Klassenerhalt nur mühsam voran. Gegen den SC Verl kam die Mannschaft von Michael Boris am Samstag nicht über ein 0:0 hinaus.

Dabei boten beide Mannschaften vor nur 150 Zuschauern in Wanne-Eickel keinen schönen Fußball. Verls-Coach Raimund Bertels brachte es nach dem Schlusspfiff auf den Punkt: „Wir haben hier kein gutes Regionalligaspiel gesehen. Das war eher nur Kampf und viel Krampf.“

Schalke-Trainer Michael Boris, der weiter auf seinen ersten Heimsieg warten muss, bilanzierte nüchtern: „Man kann der Mannschaft den Willen zum Sieg nicht absprechen, aber fußballerisch war nicht mehr möglich.“

Schalke: Unnerstall – Pachan, Reginiussen, Hermsen, Stark – Kühn (78. Odrich), Lapaczinski – Glowacz (80. Trisic), Wassey, B. Müller (66. Tumanan) – Prskalo. Verl: Völzow – Saur, Leenemann, Schmidt, Kaminski – Großeschallau (70. Kurtulus), Flottmann, Bömer Schulte, Venker (63. Schröder) – Freiberger, Röber (87. Koberstein). Schiedsrichter: Thomas Stein (Homburg). Zuschauer: 150.

Boris musste seine Elf wegen der Ausfälle von Christian Erwig und Philipp Kraska sowie der Sperren von André Kilian und Danny Latza umbauen. Auch Jungprofi Mario Gavranovic, unter der Woche in Mannheim noch einer der besseren Königsblauen, stand wegen seines zeitgleichen Bundesligadebüts gegen Mönchengladbach ebenfalls nicht zur Verfügung. So konnte Boris in Danijel Prskalo nur eine Spitze aufbieten. Auch der kanadische Nationalspieler Massih Wassey durfte sein Glück im Mittelfeld mal wieder versuchen. Die beste Möglichkeit auf Schalker Seite vergab Praskalo in der 23. Minute, als er frei vor dem Tor am gegnerischen Torwart Sebastian Völzow scheiterte. In den zweiten 45 Minuten verflachte die Partie immer mehr. Da brachte auch die Schalker Systemumstellung auf zwei Spitzen mit Prskalo und Pascal Odrich nicht mehr Gefahr mit sich. Glück hatten die Königsblauen, als Pascal Röber die beste Möglichkeit für die Ostwestfalen ebenfalls kläglich vergab (72.).

Schalkes Unterbau hat noch fünf weitere „Endspiele“ vor sich. Schon am kommenden Samstag ist bei Düsseldorf II ein direkter Konkurrent der nächste Gegner. „Ich sehe das Glas immer halbvoll. Wir haben den Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz verringern können. Mainz liegt nur noch zwei Punkte vor uns. Außerdem haben wir zwei Spiele in Folge zu Null gespielt“, gibt sich Boris kämpferisch.

Allerdings weiß auch er, dass das Spiel gegen die Fortuna kein Selbstläufer werden wird: „Dass wir die letzten Partien keine Tore erzielen konnten ignoriere ich da einfach mal.“

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